ASK St. Valentin holt Mittelfeldspieler vom SK Vorwärts Steyr

Mode und Sport Stöcker aus Eferding präsentiert: Nachdem sich der ASK Case IH Steyr St. Valentin bereits mit Tobias Jetzinger auf der Torwartposition verstärkt hatte, realisierte der Tabellensechste der Oberösterreich-Liga nun den zweiten Transfer der aktuellen Übertrittszeit. Es handelt sich abermals um einen Akteur mit großer Perspektive, welcher bei einem höherklassigen Verein nicht wie gewünscht zum Zug kam.

 

 

Neuer Mann ermöglicht taktische Variabilität

 

Mit Steven Schmidt verpflichteten die Niederösterreicher einen Spieler, der aufgrund seiner Ausbildung in der Fußballakademie Salzburg eine vergleichsweise hohe technische Qualität aufweist. Der 20-jährige Linksfuß, der für ein halbes Jahr ausgeliehen wird, kann im zentralen Mittelfeld sowohl auf der Sechser- als auch auf der Achterposition eingesetzt werden. „Wir haben genau dort einen Spieler gesucht. Er fällt auch in die E22-Wertung“, informiert der sportliche Leiter Harald Guselbauer. Steven Schmidts Vita umfasst unter anderem Stationen beim SV Grödig sowie beim SK Vorwärts Steyr, bei welchem er sich nicht wirklich durchsetzen konnte. Der ASK St. Valentin erhofft sich durch dessen Verpflichtung indes mehr Stabilität und Durchschlagskraft in der Offensive. Steven Schmidt soll demnach die Angreifer der Wahlmüller-Elf mit Pässen versorgen. „Vielleicht können wir dann Daniel Guselbauer eine Position weiter nach vorne schieben“, ergänzt Harald Guselbauer. Der ohnehin schon beste Torschütze des Teams soll dadurch noch näher an das jeweilige gegnerische Gehäuse rücken. Mit der Verpflichtung von Steven Schmidt ist das Transferprogramm des ASK St. Valentin abgeschlossen. „Wir haben zwei E22-Spieler dazubekommen. Routiniers haben wir genug“, verweist der Funktionär auf die gute Balance im Kader.

Fussball Hertha WSC Wels vs ASK St.Valentin 18.05.2018-8

 

Mannschaft ist auf Kurs

 

Mit dem bisherigen Verlauf der Vorbereitung ist man im Verein zufrieden. Teils knappen Niederlagen gegen höherklassige Vereine wie SK Vorwärts Steyr und ATSV Stadl-Paura ließ man einen deutlichen 4:1-Sieg gegen den Landesligisten Admira Linz folgen. „Insbesondere im Match gegen Stadl-Paura waren wir mehr als ebenbürtig“, betont Harald Guselbauer. Im gestrigen Test zog man mit 0:2 gegen WSC Hertha Wels den Kürzeren. Leichte Blessuren setzen dem Kader in diesen Tagen zu. Harald Guselbauer geht aber davon aus, dass Trainer Wilhelm Wahlmüller spätestens dann aus dem Vollen schöpfen kann, wenn das Team in die wichtigste Phase der Vorbereitung geht. Von 20.-24. Februar steht das Trainingslager in Kroatien an. Zwei Wochen später startet man in die Rückserie mit dem Auswärtsmatch gegen die DSG Union Perg.

 

Fotocredit: Harald Dostal 

 

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