Union Edelweiß macht mit interessanten Neuzugängen auf sich aufmerksam

Mode und Sport Stöcker aus Eferding präsentiert: Die erste Halbsaison der Oberösterreich-Liga unter Trainer Andreas Gahleitner schloss die Union Edelweiß auf dem siebten Zwischenrang ab. Während der Defensivverbund zu den besten der Liga zählt, schafft man es in Sachen offensiver Durchschlagskraft augenscheinlich nicht, mit den Topteams mitzuhalten. Um in der Rückrunde eine Rangverbesserung zu erzielen, fordert Andreas Gahleitner seine Truppe in der Vorbereitung und wirkt gleichsam intensiv auf sie ein. Zudem wurde man am Transfermarkt aktiv, um die Kaderqualität zu erhöhen.

 

Bekanntes Gesicht

Schon in der Vergangenheit war Elvir Hasic für die Union Edelweiß aktiv gewesen, ehe es ihn in jungen Jahren zu Rapid Wien zog. Von deren Amateuren sollte es dann zu Blau-Weiß Linz gehen. Die Wiener stellten sich jedoch quer. „Er hat dann zwei Jahre gar nicht vereinsmäßig gespielt. In der Folge war er ein Jahr lang in der 1. Klasse bei ASKÖ Dionysen/Traun. Ich kenne ihn noch aus seiner Zeit bei Edelweiß. Ich war damals selbst noch aktiver Spieler“, verrät Coach Andreas Gahleitner. Elvir Hasic habe in der Vorbereitung bereits einen guten Eindruck hinterlassen. Er gilt als Defensivallrounder, kann sowohl auf der Sechserposition agieren als auch jede Rolle in der Viererkette einnehmen. „Für uns ist das eine gute Verstärkung“, ergänzt Andreas Gahleitner.

Fussball Union Edelweiss Linz vs Askoe Donau Linz 25.10.2018-29

Perspektivspieler

Mit Almedin Durmisevic holten die Linzer einen weiteren jungen Akteur aus der 1. Klasse (von Union Sipbachzell). „Er kann auf den Außenpositionen im Mittelfeld spielen. Man merkt, dass er sich in gewissen Situationen noch an das Tempo gewöhnen muss. Er hat aber Potential“, informiert sein neuer Trainer, der mit diesen beiden Transfers das Programm der Union Edelweiß für abgeschlossen erklärt.

 

Mannschaft ist auf Kurs

Obwohl es für den Tabellensiebten der Oberösterreich-Liga in den jüngsten beiden Testspielen zwei Pleiten setzte (2:4 gegen SK Vorwärts Steyr und 0:3 gegen Union Gurten), zeigt sich Andreas Gahleitner zufrieden mit der Entwicklung, welche seine Truppe in der jüngeren Vergangenheit nimmt. Insbesondere die Art und Weise des Auftretens sowie das Bemühen, von ihm vorgegebene Schwerpunkte bestmöglich umzusetzen, stimmen positiv. „Wir arbeiten aktuell intensiv in Sachen Gegenpressing. Generell beschäftigen wir uns mit verschiedenen Pressingvarianten. Außerdem steht das Verhalten bei eigenem Ballbesitz im Fokus“, gibt der Übungsleiter interessante Einblicke. Am kommenden Samstag testet die Union Edelweiß gegen St. Peter/Au, um sich nur drei Tage später mit WSC Hertha Wels zu messen – ein intensives Programm, das die Entwicklung weiter vorantreiben soll.

 

Fotocredit: Harald Dostal 

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