Jung und dynamisch – Die Neuzugänge des SV Wallern im Check

Mode und Sport Stöcker aus Eferding präsentiert: Die Kaderstärke des SV Zaunergroup Wallern war sicherlich ein zentraler Grund für die so beneidenswerte erste Saisonhälfte, an deren Ende man sich mit dem Herbstmeistertitel in der Oberösterreich-Liga belohnte. Aktuell sorgen Verletzungen aber dafür, dass man in gewisser Weise an Grenzen stößt. Retrospektiv tat der Verein sicherlich gut daran, in der Winterpause am Transfermarkt aktiv geworden zu sein. Ligaportal.at nimmt die beiden Neuzugänge genauer unter die Lupe.

 

Hakan Baltaoglu

Ein bekanntes Gesicht. Im Sommer 2014 hatte Hakan Baltaoglu ein erstes Mal beim SV Wallern unterschrieben, ehe es ihn zum FC Wels zog. Er kennt Abläufe und Gepflogenheiten in Wallern, was in einem weiteren Schritt die Integration ins Team enorm erleichterte. „Er passt gut in die Mannschaft, hat aber einen gewissen Rückstand, weil er lange Zeit nicht gespielt hat“, informiert sein Coach Max Babler. Auch in der jüngeren Vergangenheit wurde er immer wieder von kleineren Blessuren zurückgeworfen – wohl eine direkte Folgeerscheinung hoher Belastung nach längerer Pause. Hakan Baltaoglu gilt als dynamisch, torgefährlich. Dass er im Offensivbereich auf verschiedenen Positionen einsetzbar ist, zeichnet ihn aus. „Wir werden ihn in der Rückrunde sicherlich brauchen. Er muss jetzt erst einmal komplett fit werden. Dann hat er die Möglichkeit, um einen Platz in der Stammelf zu kämpfen“, fügt der Übungsleiter an. Der 22-Jährige muss in dieser Hinsicht freilich als Herausforderer betrachtet werden.

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Benito Teramo

Aufgrund seiner Ausbildung in der Rieder Fußballakademie befindet sich Benito Teramo auf einem guten technischen Level. Der linke Flügelspieler wusste bei seinem neuen Verein auf Anhieb zu überzeugen, wurde dann aber von einem Meniskusriss abrupt ausgebremst – Operation unumgänglich. Erst im Laufe der Rückrunde wird er wohl seine Stärken einbringen können. „Das ist ein vielversprechender junger Spieler, der dynamisch ist und gut gegen den Ball arbeitet. Über die Seite kann er Druck machen“, lobt Max Babler. Vier Mal stand Benito Teramo in der Hinrunde der aktuellen Saison für die Jungen Wikinger Ried auf dem Platz. Im Topspiel gegen die ASKÖ Oedt markierte er den so wichtigen Treffer zum 1:1-Endstand. „Er wird in der Rückserie noch ordentlich aufzeigen können“, kündigt Max Babler an.

 

Fotocredit: Uwe Winter

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