Offensive Power – Die Neuzugänge der ASKÖ Oedt im Check

Mode und Sport Stöcker aus Eferding präsentiert: Die 32 Punkte der Hinrunde, lediglich drei Zähler weniger als zur Halbzeit in der Meistersaison 2017/18, waren die Pflicht. Nun soll aus Sicht der ASKÖ Oedt die Kür folgen. Anders gesagt: In der Rückserie der Oberösterreich-Liga will die Panholzer-Truppe eine Leistungssteigerung erzielen. Um dieses ehrgeizige Vorhaben in die Tat umzusetzen, wurde die Qualität des Kaders durch eine vergleichsweise offensive Transferpolitik noch einmal angehoben. Ligaportal.at nimmt die drei Neuzugänge genauer unter die Lupe.

 

Lukas Kragl

Der antrittsschnelle wie abschlussstarke Angreifer war zuletzt beim FC Wels unter Vertrag. Nach einem Kreuzbandriss ist er aktuell dabei, sich seinem Leistungsmaximum sukzessive anzunähern. „Er ist noch nicht bei 100%. Wir geben ihm die Zeit. Er wird immer stärker. Seine Qualitäten sind bekannt. Er ist ein Top-Spieler für diese Liga“, informiert sein Coach Herbert Panholzer, der Lukas Kragls Bemühen und Ehrgeiz in der regelmäßigen Arbeit am Trainingsplatz besonders hervorhebt.

 

Denis Berisha

Der 22-Jährige kam vom Zweitligisten SKU Amstetten und schien bei seinem neuen Verein nicht lange zu brauchen, um sich zu akklimatisieren. Gleich in den ersten Testmatches stellte er seine Treffsicherheit unter Beweis. Denis Berisha ist offensiv variabel einsetzbar, überzeugt durch enorme Physis und Willensstärke. „Durch ihn haben wir mehr Präsenz im Strafraum. Er ist eine absolute Bereicherung für uns“, lobt Herbert Panholzer.

 

Benito Hemmelmayr

Blutjung, unbekümmert, anpassungsfähig – Der 16-jährige Benito Hemmelmayr, im offensiven Mittelfeld beheimatet, schaffte es, die hohen Erwartungen, welche in ihn gesetzt wurden, noch einmal zu übertreffen. „Er ist ein Riesentalent und tut uns echt gut. Er präsentiert sich noch viel besser als erwartet. Benito hat sich sehr schnell zurechtgefunden bei uns“, urteilt Herbert Panholzer über den Rohdiamanten, der vom UFC Eferding aus der 1. Klasse in Oberösterreichs höchste Liga zum dortigen Tabellenzweiten wechselte. „Er ist ein vollwertiger Kaderspieler. Das ist bemerkenswert“, ergänzt der Coach. Mit seinen 16 Jahren scheint der Mittelfeldmann fußballerisch bereits extrem weit zu sein. Bestimmte Bewegungsabläufe, taktisches Verhalten, technische Umsetzung – Benito Hemmelmayr hat vieles von dem, was nicht wenigen Gleichaltrigen auf diesem Niveau schwer zu schaffen macht, schon automatisiert.

 

Mit diesen drei hochinteressanten Akteuren hat die ASKÖ Oedt gekonnt auf die Abgänge von Sinisa Markovic (zu WSC Hertha Wels) und Florin Anitoiu (zur SU Bad Leonfelden) reagiert. Insbesondere im vordersten Drittel scheint man nun über noch mehr Durchschlagskraft zu verfügen. Schon in der Hinrunde hatte man die zweitbeste Offensive ligaweit gestellt.

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.