Union St. Florian hat offensive Durchschlagskraft erhöht

Mode und Sport Stöcker aus Eferding präsentiert: Als Regionalligaabsteiger in die neue Saison der Oberösterreich-Liga gestartet, brauchte die Union T.T.I. St. Florian verhältnismäßig lange, um mit der neuen sportlichen Umgebung richtig warm zu werden. Drei Spiele lang hatte man auf den ersten eigenen Torerfolg warten müssen, gar sechs Matches auf den Premierensieg. Während man die viertbeste Defensive ligaweit stellt, entpuppte sich die offensive Harmlosigkeit als ständiger treuer Begleiter. In der Winterpause scheint man nun aber an den richtigen Stellschrauben gedreht zu haben.

 

Neuer Flügelspieler sorgt für mehr Qualität im vordersten Drittel

Mit Teodor Brankovic (von ASKÖ Oedt 1b) konnte ein junger, williger Offensivmann verpflichtet werden. Hohe Antritts- sowie Endgeschwindigkeit gelten als unabdingbare Voraussetzungen, um insbesondere auf den offensiven Außenpositionen wertvolle Eins-gegen-eins-Situationen für sich zu entscheiden. Teodor Brankovic bringt beschriebene Attribute mit und verfügt obendrein noch über hohe Qualitäten im Torabschluss. In der Vorbereitung hat er dies bereits eindrucksvoll unter Beweis gestellt. „Mit und ohne Ball hat er eine hohe Geschwindigkeit. Wir haben für die Offensive genau diesen Spielertyp gesucht. Am Flügel hatten wir Probleme. Er ist eine richtige Verstärkung für uns“, lobt Trainer Wolfgang Gruber, der sich durch diese Neuverpflichtung auch mehr Variabilität im Angriffsdrittel verspricht. Der zweite Wintertransfer der Union St. Florian ist der auf der Sechserposition beheimatete Stefan Schicklberger (von Union Pichling). „Er ist ein routinierter Spieler. Stefan ist vorerst für die zweite Mannschaft vorgesehen. Er ist aber ein Akteur, der jederzeit in der Kampfmannschaft eingesetzt werden kann“, informiert Wofgang Gruber, der vor allem die Zweikampfstärke des Mittelfeldmannes hervorhebt.

 

Defensive Stärke beibehalten

Über weite Strecken der Hinserie zeichnete die Union St. Florian die enorme Kompaktheit des Defensivverbundes aus. Jener Aspekt soll selbstredend beibehalten werden. Im Offensivbereich sollen indes die Durchschlagskraft erhöht, kreative Momente potenziert werden. Ein besonderes Augenmerkt liegt in diesem Zusammenhang auf rasantes Umschalten umgehend nach Eroberung des Spielgeräts. „Das funktioniert schon gut, wenn wir ballsicher sind“, sagt Wolfgang Gruber. Schleichen sich aber Ungenauigkeiten ins Passspiel oder agiert man zu inkonsequent im Gegenpressing, wird es problematisch. Das Team tut zweifelsohne gut daran, die verbleibende Zeit bis zum Rückrundenstart zu nutzen, um exakt an jenen Punkten zu arbeiten.

 

Ausfälle setzen dem Kader zu

Immer wieder wurde die Union St. Florian in der jüngeren Vergangenheit von Blessuren oder Krankheiten bestimmter Akteure zurückgeworfen. Am meisten Kopfzerbrechen bereitete in diesen Tagen sicherlich die Personalie Simon Rumetshofer, eine tragende Säule im Spiel des Tabellenneunten. „Dieser Ausfall tut weh. Er hat Probleme mit dem Rücken. Die Zeit bis zum Frühjahrsauftakt wird knapp“, verrät der Coach. In gut zwei Wochen empfängt man auf eigener Anlage die Union Edelweiß. „Der Start wird unglaublich wichtig. Die ersten Spiele entscheiden, in welche Richtung es geht“, weiß Wolfgang Gruber. Kein anderes Team der Liga hat wohl ein schwierigeres Auftaktprogramm als die Union St. Florian. Nach der Gahleitner-Truppe bekommt man es mit den Jungen Wikingern aus Ried, der ASKÖ Oedt, ASKÖ Donau Linz und SPG Weißkirchen/Allhaming zu tun. Kaderstärke, defensive Kompaktheit, fehlerfreies Umschaltspiel in die Offensive – Aspekte, die gegeben sein müssen, um jene fordernde Phase ohne größere Rückschläge zu überstehen.

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