Trainingslager hautnah II – Der SV Bad Ischl in der Türkei

Mode und Sport Stöcker aus Eferding präsentiert: Das Trainingslager als absolutes Highlight der Vorbereitung. Gleich mehrere Vereine der Oberösterreich-Liga nahmen die Gelegenheit wahr, entfliehen den rauen Temperaturen sowie teils ungünstigen Bedingungen zuhause und streben vorrangig den Süden an, um sich dort über mehrere Tage ausschließlich auf Fußball zu fokussieren. In einer mehrteiligen Serie berichtet Ligaportal.at von den Camps einzelner Teams. Nach der SU St. Martin folgt nun der SV Zebau Bad Ischl, der eine Woche in der Türkei verbrachte.

 

Top-Bedingungen

Untergebracht waren die Kicker aus dem Salzkammergut in einem komfortablen Hotel in der Nähe von Antalya. In diesem nächtigen auch regelmäßig Mannschaften aus der Bundesliga. Eine ganze Woche hatte die Renner-Truppe die Möglichkeit, auf Naturrasen zu trainieren. „Dieser war in einem sehr guten Zustand. Auch mit dem Wetter hatten wir Glück“, informiert Übungsleiter Erich Renner. Der Tabellenvierzehnte der Oberösterreich-Liga erwischte die erste schöne Woche nach einer längeren Regenperiode, was prinzipiell unüblich für jene Region ist.

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Schwerpunkte

Der SV Bad Ischl strebte in jener Woche unter anderem danach, die eigenen Stärken noch einmal zu verbessern. Das Offensivspiel stand daher im Zentrum der Aufmerksamkeit. Dass im letzten Drittel viele Abläufe bereits stimmen, zeigen die bisher erzielten Testspielergebnisse. Im Schnitt traf man dabei satte vier Mal pro Partie. „Aber auch im Defensivbereich haben wir gut gearbeitet. Wir haben auch das schnelle Umschalten geübt. Vor dem Hintergrund unseres hohen Durchschnittsalters ist das aber nicht so leicht. Ich denke, wir stellen die mit Abstand älteste Mannschaft“, verrät der Coach. Ein Wermutstropfen war, dass mit Ismir Jamakovic und Mustafa Botic zwei Winterneuzugänge nicht mit in die Türkei fliegen konnten. Ismir Jamakovic ist gegenwärtig verletzt. „In den Testspielen hat sich bereits herauskristallisiert, dass beide Fixposten sind“, hofft Erich Renner, dass zentrale Säulen des Teams bis zum Rückrundenstart wieder einsatzbereit sind. Stefan Gassenbauer und Stefan Duvnjak laborieren ebenfalls gegenwärtig an Verletzungen.

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Fahrplan bis zum Frühjahrsauftakt

Erich Renners Philosophie, welche vorsieht, etwas weiter vorne zu attackieren und nach Balleroberung schnell umzuschalten, verinnerlichen seine Schützlinge immer besser. Der SV Bad Ischl scheint auf einem guten Weg und gleichsam gerüstet für den enorm fordernden Abstiegskampf zu sein. „Wir dürfen uns aber nicht täuschen lassen von der guten Vorbereitung und den zufriedenstellenden Ergebnissen in den Tests“, tritt Erich Renner auf die Euphoriebremse. Die letzte Vorbereitungspartie bestreitet man am kommenden Wochenende gegen den Landesligisten aus Friedburg, ehe es sechs Tage später gegen das Topteam ASKÖ Donau Linz endlich um Zählbares geht.

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Fotocredit: SV Bad Ischl 

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