OÖ-Liga 18/19: Analyse – das war Spieltag 21

Mode und Sport Stöcker aus Eferding präsentiert: Die 21. Runde der Oberösterreich-Liga ist Geschichte. Sie wurde am vergangenen Wochenende ausgetragen. Während an der Spitze vieles beim Alten blieb, machen gewisse Teams des untersten Tabellendrittels in diesen Wochen mächtig Druck, sodass andere den Anschluss vollends zu verlieren drohen. Ligaportal.at wirft in der Analyse noch einmal einen Blick zurück.

 

Blitzsaubere Leistung

Der Spitzenreiter aus Oedt scheint weiterhin relativ unbeirrt auf den Titel in der Oberösterreich-Liga zuzusteuern. Das 6:0 gegen den Vorletzten SV Gmundner Milch war der bereits fünfte Triumph im sechsten Rückrundenmatch. Zudem war es der höchste Saisonsieg bislang. Mit extremem Tempo und Kreativität im vordersten Drittel nahm man den Gegner förmlich auseinander. Schillernde Figur war dabei zweifelsfrei Manuel Schmidl mit drei Volltreffern. Ansonsten steht genannter Akteur in Sachen Toreschießen oftmals im Schatten seines Kapitäns Radovan Vujanovic. Tabellenzweiter bleibt die SPG Weißkirchen/Allhaming, die im Verfolgerduell mit der ASKÖ Donau Linz die Oberhand behielt (2:1). Die Weißkirchner sind auch das zweitbeste Rückrundenteam bislang. Einen Platz gut machten die Jungen Wikinger aus Ried, die nach dem 2:0-Heimerfolg gegen die im Frühjahr harmlos auftretende SPG Pregarten auf Rang drei aufscheinen. Hätten die Innviertler mit noch mehr Konsequenz vor dem gegnerischen Gehäuse agiert, wäre der Sieg deutlich höher ausgefallen.

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Punkteteilungen im Tabellenmittelfeld

Am Freitag beziehungsweise Samstag kam es gleich zu zwei direkten Duellen von Teams, die ähnlichen Tabellenregionen angehören. Beide Matches brachten schlussendlich keinen Sieger hervor. Der ASK St. Valentin trennte sich vom SV Grieskirchen 1:1. Auch die Mannschaften aus St. Florian und Perg mussten sich mit diesem Ergebnis begnügen. Lediglich die Union St. Florian schaffte durch dieses Remis eine Rangverbesserung. Sie ist neuer Achter.

 

Big Points im Abstiegskampf

Mit der SU St. Martin, dem SV Bad Ischl und dem SV Grün-Weiß Micheldorf nutzten gleich drei Vertreter der kritischen Zone des Rankings die 21. Runde, um für positive Schlagzeilen zu sorgen und gleichsam die jeweilige tolle Form zu unterstreichen. Das 3:1 der Kicker aus St. Martin gegen den Tabellenletzten SC Marchtrenk war der zweite volle Erfolg en suite. Der SV Bad Ischl rang indes in einer dramatischen Partie den Herbstmeister SV Wallern auswärts mit 4:3 nieder. Somit hält die Renner-Truppe bei drei Siegen aus den letzten vier Partien. Der SV Grün-Weiß Micheldorf kann eine noch bessere Statistik vorweisen. Nach dem 2:1-Auswärtstriumph gegen die Union Edelweiß ist man seit vier Spielen ungeschlagen – drei davon entschied man für sich. Auch und vor allem weil erwähnte Teams derartig Betrieb machen, wird die Lage für den SV Gmundner Milch und den SC Matchtrenk immer beklemmender. Auf den Plätzen 15 und 16 klassiert, fehlen ihnen bereits fünf beziehungsweise sechs Punkte aufs rettende Ufer.

 

Fotocredit: Uwe Winter

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