OÖ-Liga 18/19: Analyse – das war Spieltag 23

Mode und Sport Stöcker aus Eferding präsentiert: Die 23. Runde der Oberösterreich-Liga ist Geschichte. Sie ging an diesem Wochenende über die Bühne. Während die ASKÖ Oedt ihren Vorsprung an der Spitze weiter ausbaute, wurde die rote Laterne an den SC Marchtrenk zurückgereicht. Ligaportal.at blickt noch einmal zurück auf das, was bewegte.

 

Nichts Neues an der Spitze

Mit 2:0 besiegte die ASKÖ Oedt den SV Grün-Weiß Micheldorf auf eigener Anlage und holte somit den dritten Sieg im achten Rückrundenspiel. Die Panholzer-Elf blieb dabei aber vieles schuldig. Es gelang nicht, das Niveau der tollen Auftritte in der jüngeren Vergangenheit zu erreichen. Am Ende des Tages zählen aber die nackten Tatsachen. Man weist mittlerweile acht Zähler Vorsprung auf den ersten Verfolger auf und das ist schlichtweg beeindruckend. Neuer Tabellenzweiter sind die Jungen Wikinger Ried, die sich durch den knappen 1:0-Heimsieg gegen den SV Bad Ischl an der SPG Weißkirchen/Allhaming im Ranking vorbeischoben. Während die Innviertler den längeren Atem hatten und sich dank eines überaus späten Tores gegen die Renner-Truppe durchsetzten, stolperten die Weißkirchner völlig unerwartet über den SV Gmundner Milch (2:3).

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Alte Stärke wiedererlangt

Der SV Wallern scheint sich stabilisiert zu haben. Eine schwierige Saisonphase hatte man schon in der Vorwoche mit dem so wichtigen 2:0-Derbysieg gegen den SV Grieskirchen beendet. Nun legte die Neuhofer-Elf nach und zwang den SC Marchtrenk mit 3:1 in die Knie. Somit festigte man Tabellenrang vier. Auch die Formkurve der SPG Pregarten zeigt wieder nach oben. Man lieferte beim 3:1-Auswärtssieg gegen die Union St. Florian einen tadellosen Auftritt ab und sorgte für den ersten Dreier seit dem Rückrundenauftakt. Ein weiteres Team des Tabellenmittelfelds, das an diesem Wochenende für positive Schlagzeilen sorgte, war der SV Grieskirchen, der auswärts gegen die besser klassierte Union Edelweiß die Oberhand behielt (1:0). Man verteidigte damit den zehnten Tabellenrang und weist weiterhin einen recht komfortablen Vorsprung auf die kritische Zone des Rankings vor. Unmittelbar hinter der Heinle-Truppe folgt die DSG Union Perg. Das jüngste 1:0 gegen die kriselnde ASKÖ Donau Linz war bereits der dritte volle Erfolg im Frühjahr. Im gesamten Herbst waren es ebenfalls drei gewesen.

 

Entscheidende Rangveränderung im untersten Drittel 

Ein deutliches Ausrufezeichen setzte der SV Gmundner Milch. Man wies die grundsätzlich formstarke SPG Weißkirchen/Allhaming auswärts völlig überraschend mit 3:2 in die Schranken und verließ somit das absolute Tabellenende. Schillernde Figur auf dem Rasen war zweifelsohne Offensivmann Sercan Serbest, der zwei Vorlagen und einen Treffer beisteuerte. Durch den ersten Rückrundensieg verschärfte man die Situation beim SC Marchtrenk, der nun wieder Tabellenletzter ist.

 

Fotocredit: Uwe Winter

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