OÖ-Liga 18/19: Analyse – das war Spieltag 28

Mode und Sport Stöcker aus Eferding präsentiert: Die 28. Runde der Oberösterreich-Liga ist Geschichte. Sie ging an diesem Wochenende über die Bühne und brachte wichtige Erkenntnisse mit sich. Während in Sachen Titelrennen eine Vorentscheidung fiel, nutzten mehrere Teams jenen Matchtag, um für Gewissheit im Abstiegskampf zu sorgen. Ligaportal.at blickt noch einmal zurück.

 

ASKÖ Oedt darf feiern

Durch den 2:1-Auswärtssieg gegen den ASK St. Valentin steht die Panholzer-Truppe de facto als Meister fest. Bei noch zwei ausstehenden Runden hat man sechs Zähler Vorsprung auf die Jungen Wikinger Ried, die dank einer eindrucksvollen Performance den SV Wallern auswärts mit 3:1 in die Schranken wiesen. Die Innviertler sind somit seit bereits zwölf Spielen ungeschlagen. Neben erwähntem Punktepolster hat die ASKÖ Oedt auch das klar bessere Torverhältnis. Dritter bleibt die SPG Weißkirchen/Allhaming. Durch das 1:0 gegen das Schlusslicht aus Marchtrenk gab man die perfekte Antwort auf die überraschende Heimpleite der Vorwoche gegen den SV Grieskirchen.

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Tolle Form bestätigt

Die SPG Pregarten behielt auswärts mit 2:0 gegen den SV Grün-Weiß Micheldorf die Oberhand und ist somit seit bereits sechs Partien ungeschlagen. Vier davon gewann man. Dadurch verbesserte man sich in der Tabelle auf den guten siebten Zwischenrang. Seit Runde 17 standen die Pregartner im Ranking nicht mehr so gut da. Schon in der Vorwoche fixierte die Union St. Florian den Klassenerhalt, was das Team in die Lage versetzt, fortan befreit aufspielen zu können. Gegen die SU St. Martin siegte man nun auswärts mit 2:1 und holte damit aus den jüngsten vier Matches starke acht Punkte.

 

Gerettet

Mit 3:2 rang der SV Grieskirchen die DSG Union Perg nieder und stellte damit sicher, dass man auch in der Saison 2019/20 den eigenen Fans Fußball aus der Oberösterreich-Liga bieten kann. Was die Heinle-Elf in der Rückrunde leistet, ist schlichtweg beneidenswert. Aktuell belegt man Rang vier in der Frühjahrstabelle. Auch der SV Bad Ischl erzielte nach der Winterpause eine eindeutige Leistungssteigerung und darf somit ebenfalls vorzeitig den Klassenerhalt feiern. Für Gewissheit sorgte das beeindruckende 4:0 im Salzkammergut-Derby gegen den SV Gmundner Milch. Schillernde Figur auf dem Rasen war zweifelsfrei Stürmer Rudolf Durkovic mit drei Volltreffern. Der SV Grün-Weiß Micheldorf ist indes dem Klassenerhalt ganz nah. Trotz der Pleite gegen die SPG Pregarten hat man sechs Zähler Vorsprung auf die Abstiegsränge. Unmittelbar dahinter auf Rang 13 folgt die DSG Union Perg mit einem Polster von fünf Punkten auf die kritische Zone. Weiterhin enorm angespannt bleibt die Lage für den SV Gmundner Milch, der zunächst die überraschend hohe Derbyniederlage verkraften muss, um in einem nächsten Schritt schnellstmöglich eine Trendwende herbeizuführen. Nach drei Siegen am Stück setzte es zuletzt ebenso viele Pleiten. Die SU St. Martin sitzt weiterhin auf einem direkten Abstiegsplatz fest. Seit mittlerweile fünf Spielen ist man ohne Punktgewinn. Letzter bleibt der SC Marchtrenk. Das bislang schwächste Rückrundenteam braucht nun ein Wunder bei drei Zählern Rückstand aufs rettende Ufer.

 

Fotocredit: Uwe Winter

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