Nach Abgang von Mario Reiter – ASKÖ Oedt trennt sich von weiteren namhaften Akteuren

Dass Mittelfeldmann Mario Reiter die ASKÖ Oedt verlässt und sich fortan dem Regionalligisten WSC Hertha Wels anschließt, steht schon länger fest. Nun nimmt der Umbruch beim Meister der Oberösterreich-Liga seinen Lauf, was die nun bekannt gewordene Trennung von drei weiteren Spielern bezeugt.

 

Zusammenarbeit dauerte bloß eine Halbsaison

Erst im vergangenen Winter verstärkte der antrittsschnelle sowie abschlussstarke Stürmer Lukas Kragl die Reihen der Panholzer-Truppe. Nach einer schweren Knieverletzung wollte der Angreifer bei der ASKÖ Oedt wieder Fuß fassen, kam aber im Frühjahr über die Rolle des Jokers nie so wirklich hinaus. Ein Tor gelang ihm dabei. Aktuell befindet sich Lukas Kragl in intensiven Verhandlungen mit anderen Vereinen. Für wen er künftig auf Torejagd gehen wird, ist noch offen.

 

ASKÖ Oedt plant nicht mehr mit erfahrenem Innenverteidiger

Bei Philipp Haslgruber, der im vergangenen Sommer vom Ligakonkurrenten SV Wallern gekommen war, ist die Situation ähnlich. Am Innenverteidiger-Duo, bestehend aus Oliver Peterseil und Florian Fellinger, kam der Routinier nicht so wirklich vorbei. „Ich war froh, dass er damals zu uns gekommen ist. Er hat uns auch auf für ihn ungewohnten Positionen gut ausgeholfen. Zuletzt war er beispielsweise als Linksverteidiger aufgestellt“, informiert der sportliche Leiter der ASKÖ Oedt Stefan Reiter. Auch Philipp Haslgrubers Zukunft ist ungewiss.

 

Keine Einsatzminute in der Rückserie

Der 25-jährige Abwehrmann Stephan Moser, der seit 2009 seine Schuhe für die ASKÖ Oedt schnürt, gehörte in der zweiten Saisonhälfte nur ein einziges Mal dem Kader an, wurde aber beim 2:0-Heimsieg gegen die ASKÖ Donau Linz nicht eingewechselt. „Dass wir uns von diesen drei Akteuren trennen, ist in der Kaderplanung ein normaler Vorgang“, informiert Stefan Reiter. „Lukas Kragl und Philipp Haslgruber müssten aufgrund ihrer Qualitäten Stammspieler sein. Das waren sie bei uns aber nicht wirklich. Man schaut sich dann nach anderen Akteuren um, die näher an die Stammelf herankommen. Zusätzlich müssen wir die U22-Wertung im Auge behalten, legen daher den Fokus vorrangig auf junge Spieler“, ergänzt der Funktionär. Bereits fixierte Zugänge kann die ASKÖ Oedt indes noch nicht vermelden. In der letzten Runde trifft die Panholzer-Truppe auswärts auf die Union Edelweiß. Es wird spannend zu beobachten sein, ob Philipp Haslgruber oder Lukas Kragl dem Abschiedsspiel ihren Stempel aufdrücken können.

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