Ereignisreich waren sie, die vergangenen Wochen aus Sicht der ASKÖ Oedt. Nachdem man vorzeitig den zweiten Meistertitel en suite fixiert hatte, sprach der Verband der Anlage des Titelträgers die Regionalligatauglichkeit ab, sodass man eine weitere Saison in der Oberösterreich-Liga absolvieren wird. Aufgrund jener Entscheidung des OÖFV stellte sich der Verein intern nun neu auf.
„Die ASKÖ Oedt ist bestrebt, gemäß den Durchführungsbestimmungen des ÖFB und im Rahmen der behördlichen Durchführbarkeit unverzüglich damit zu beginnen, die festgestellten Mängel zu beheben und mit Nachdruck daran zu arbeiten, eine regionalligataugliche Sportanlage herzustellen. Dieser Schritt erfordert klarerweise eine professionelle Planung und ist mit einer beträchtlichen Mehrarbeit für die Vereinsfunktionäre verbunden“, gab man heute via Pressemitteilung bekannt. Aus diesem Grund wurde Stefan Reiter, bislang sportlicher Leiter der ASKÖ Oedt, von Obmann Richard Bidner zum Geschäftsführer des Vereins bestellt. Sein Tätigkeitsbereich umfasst fortan insbesondere folgende Aspekte: Weiterentwicklung des Vereins, Organisation, Medien und Verbände.
In die Fußstapfen von Stefan Reiter als sportlicher Leiter tritt mit sofortiger Wirkung Radovan Vujanovic. Der Stürmer hatte als Kapitän das Team zu zwei Meistertiteln in Folge geführt und dabei jeweils eine gewaltige Anzahl an Toren beigesteuert. Nach 38 Volltreffern in der Saison 2017/18 waren es in der abgelaufenen Spielzeit immerhin 18.
Fotocredit: Harald Dostal
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