Gegner im Fokus! Auf diese Teams treffen die Oberösterreich-Ligisten in der 2. Runde des Baunti-Cups (Teil 1)

Die Mannschaften der Oberösterreich-Liga haben das erste Pflichtspiel der Saison 2019/20 hinter sich und für drei Teams entpuppte sich dieses umgehend als Stolperstein. Mit der SPG Friedburg/Pöndorf, der SU St. Martin und der DSG Union Perg schieden gleich drei Vertreter genannter Spielklasse in der ersten Runde des Baunti Cups aus. Für die übrigen 13 Mannschaften geht es bereits am kommenden Wochenende mit der zweiten Runde weiter. Ligaportal.at liefert vorab alle relevanten Infos zu den jeweiligen Gegnern.

 

SK Schärding (Gegner des SV Bad Schallerbach)

Drittplatzierter der Landesliga West. Dem SK Schärding wurde in der ersten Runde alles abverlangt. Gegen den amtierenden Meister der Bezirksliga West und nunmehrigen Ligakonkurrenten Dorf an der Pram musste man über 120 Minuten gehen, ehe man im Elfmeterschießen die Oberhand behielt. Nach einer beeindruckenden Saison nahm man in der Sommertransferperiode nur punktuelle Veränderungen vor. Wichtige Stützen der Mannschaft konnten gehalten werden. So auch der begehrte Angreifer Florian Spitzer, der mit 22 Volltreffern Toptorschütze der Landesliga West 2018/19 war. Insgesamt stellte man nach dem Meister aus Friedburg die zweitbeste Offensive der Liga.

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ASKÖ Ohlsdorf (Gegner der Union Mondsee)

Vizemeister der Bezirksliga Süd. Es war eine Machtdemonstration der ASKÖ Ohlsdorf in Runde eins, als man dem Landesligisten FC Braunau eine 5:1-Abreibung verpasste und ihn somit aus dem Cup warf. Nach 50 Minuten hatte man schon mit 4:0 geführt. In der Sommertransferperiode verstärkte sich der Verein durchaus sinnvoll. Bei erwähntem Erfolgserlebnis trafen gleich die Neuzugänge Adnan Hodzic (aus Schwanenstadt) und Sebastian Spiesberger (vom ATSV Rüstorf) bei deren Pflichtspielpremiere für die ASKÖ Ohlsdorf.

 

Union Esternberg (Gegner des SV Wallern)

Neuntplatzierter der Landesliga West. Die Union Esternberg zog souverän in die zweite Runde ein, setzte sich gegen den Meister der 2. Klasse West Union Lohnsburg mit 3:0 durch. Die Esternberger glänzten in der Vorsaison mit einer durchschlagskräftigen Offensive. Nur drei Mannschaften der Landesliga West trafen öfter. Nach einer schwierigen Hinserie hatte man lediglich auf dem vorletzten Platz überwintert. Im Frühjahr zündete man so richtig den Turbo, fixierte den Klassenerhalt und belegte schlussendlich den starken dritten Rang in der Rückrundentabelle.

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ASKÖ Oedt – Union Edelweiß

Eines von zwei direkten Duellen zwischen Oberösterreich-Ligisten und gleichzeitig der absolute Kracher der zweiten Runde. Der amtierende Meister der Oberösterreich-Liga empfängt auf eigener Anlage den Titelträger 2019 des Baunti Landescups. Die ASKÖ Oedt ist auch heuer wieder der große Favorit auf die Meisterschaft in der höchsten Spielklasse des Bundeslandes. Im Sommer veränderte sich das Gesicht des Kaders entscheidend. Während zentrale Spieler der Vorsaison den Verein verließen, tätigte man einige spektakuläre Transfers und holte einige Akteure aus höheren Ligen. Trainer Herbert Panholzer geht davon aus, dass dadurch die Qualität des Kaders noch einmal angehoben wurde. In der ersten Runde schoss man den Landesligisten SK St. Magdalena mit 5:0 ab. Mehr Schwierigkeiten hatte die Union Edelweiß, die den ATSV Sattledt mit 1:0 bezwang. Man nutzte die Sommertransferperiode, um insbesondere die Offensive umzubauen. In der Oberösterreich-Liga will man in die Top-6. In der ersten Runde des ÖFB-Cups verlor man mit 0:5 gegen den Bundesligisten FC Admira.

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SK Admira Linz (Gegner der SPG Weißkirchen/Allhaming)

Neuntplatzierter der Landesliga Ost. Die Urfahraner setzten sich in Runde eins im Duell zweier Mannschaften aus erwähnter Spielklasse mit 2:0 gegen Viktoria Marchtrenk durch. Im dichten Gedränge der Landesliga West holte man in der Vorsaison schlussendlich den neunten Rang. Auf den Vizemeistertitel fehlten nur sieben Punkte. Im Frühjahr hatte man so richtig in den Rhythmus gefunden. Ein starker vierter Platz in der Rückrundentabelle zeugt davon. Ein Vorteil der SK Admira ist, dass es sich um eine eingespielte Truppe handelt. Zentrale Akteure zeichnen sich durch Vereinstreue aus, spielen schon seit vielen Jahren für den Landesligisten. Im Sommer endete die Ära von Erfolgscoach Wolfgang Nagl. Mit Stephan Kuranda fand man einen namhaften Nachfolger. Er war zuvor beim Regionalligisten WSC Hertha Wels tätig gewesen.

 

Fotocredit: Uwe Winter 

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