OÖ-Liga 19/20: Analyse – das war Spieltag 2

INTERSPORT Stöcker aus Eferding präsentiert: Die Oberösterreich-Liga befindet sich in einer intensiven Phase. Gestern und vorgestern ging bereits die zweite Runde über die Bühne. Ligaportal.at blickt noch einmal zurück und arbeitet wichtige Fakten heraus.

 

Titelfavoriten in der Spur

Die drei Teams, welche vor Saisonstart zum engsten Kreis der Titelfavoriten gezählt worden waren, legten einen perfekten Saisonstart hin und halten nach zwei Matchtagen beim Punktemaximum von sechs Zählern. Die SPG Weißkirchen/Allhaming führt nach dem 3:1-Heimsieg gegen die Union Edelweiß die Tabelle an. Sämtliche sechs Saisontore gehen auf das Konto des enorm formstarken Sturmduos, bestehend aus Mario Müller und Sommerneuzugang Florian Templ. Dicht hinter der Olzinger-Elf folgt der Meister der vergangenen Spielzeit ASKÖ Oedt, der den Liganeuling aus Friedburg mit 3:1 in die Knie zwang, dabei jedoch abermals nicht vollends überzeugte. Platz drei hat im Moment die SPG SV Wallern/St. Marienkirchen inne. Man behielt dank eines enorm dominanten Auftritts mit 2:0 die Oberhand gegen die Union St. Florian. Weiterhin im Konzert der Großen spielt der SV Grieskirchen mit, der die tolle Form der Rückrunde 2018/19 in die aktuelle Spielzeit perfekt mitgenommen zu haben scheint. Gestern gab’s einen knappen 2:1-Derbysieg gegen den ambitionierten Aufsteiger SV Bad Schallerbach – der zweite Dreier in Serie.

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Wichtige Siege

Drei Mannschaften der Oberösterreich-Liga nutzten den zweiten Spieltag, um ein erstes Mal in dieser Saison voll anzuschreiben. Der SV Grün-Weiß Micheldorf, der einen erschreckend schwachen Auftakt hingelegt hatte, rang den ASK St. Valentin überraschend mit 3:2 nieder. Ebenfalls für positive Schlagzeilen sorgte ASKÖ Donau Linz. Die Gschnaidtner-Truppe besiegte in einer spektakulären, kurzweiligen Partie den SV Bad Ischl mit 5:2 und punktete dabei insbesondere mit gnadenloser Effizienz. Schließlich entschied die SPG Pregarten das Derby gegen die DSG Union Perg mit 2:1 für sich. Schillernde Figur auf dem Rasen war zweifelsohne Offensivmann Sebastian Schröger mit einem Tor und einem Assist.

 

Ohne Punkte

Vier Teams stehen noch ohne jeglichen Zähler da. Die DSG Union Perg musste bislang zwei knappe Niederlagen hinnehmen, hatte aber mit der ASKÖ Oedt und der SPG Pregarten ein recht forderndes Auftaktprogramm. Die SPG Friedburg/Pöndorf ist unterdessen der einzige Aufsteiger, der in der neuen sportlichen Umgebung noch nicht angeschrieben hat. Dies kann aber nur eine Frage der Zeit sein, insbesondere weil man sich in offensiver Hinsicht bislang stark präsentiert. Die Bilanz des SV Bad Ischl ist ernüchternd: zwei Spiele, null Punkte, sieben Gegentore. Die Defensivprobleme, welche ein Hauptgrund für eine insgesamt durchwachsene Vorbereitung waren, erweisen sich bedauernswerterweise also auch als treuer Begleiter, wenn es nun um Zählbares geht. Weit hinter den Erwartungen zurück bleibt vor allem die Union Edelweiß. Nach dem 0:2 gegen den ASK St. Valentin und dem 1:3 gegen die SPG Weißkirchen/Allhaming kann im Lager der Linzer von einem klassischen Fehlstart gesprochen werden.

 

Fotocredit: Uwe Winter 

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