OÖ-Liga 19/20: Analyse – das war Spieltag 4

INTERSPORT Stöcker aus Eferding präsentiert: Die vierte Runde der Oberösterreich-Liga ist Geschichte. Sie ging an diesem Wochenende über die Bühne. Während an der Tabellenspitze alles beim Alten blieb, gibt es noch immer zwei Mannschaften, die auf den ersten vollen Erfolg warten. Ligaportal.at wirft noch einmal einen Blick zurück.

 

Leaderposition verteidigt

Die SPG Weißkirchen/Allhaming eilt in diesen Wochen von Sieg zu Sieg. Die erfahrene und sehr gut eingespielte Olzinger-Truppe hält bei der makellosen Bilanz von vier Dreiern aus vier Partien. Der Erfolgsstory fügte man mit dem 4:1 auf eigener Anlage gegen den SV Grün-Weiß Micheldorf ein weiteres Kapitel hinzu. Man besticht in dieser frühen Saisonphase durch Effizienz und enorme individuelle Qualität. Im Schnitt trifft man drei Mal pro Begegnung. Sommerneuzugang Florian Templ hat bereits fünf Tore am Konto. Der erste Verfolger der SPG Weißkirchen/Allhaming ist der SV Grieskirchen, der mit drei Siegen aus vier Matches einen Saisonstart hinlegte, mit dem nicht unbedingt zu rechnen war. Am vergangenen Samstag schlug man die Union Edelweiß zuhause mit 2:0. Dritter bleibt der ASK St. Valentin, der mit einer tollen Leistung dem Favoriten aus Oedt ein 1:1 abtrotzte. Bei letztgenanntem Team feierte Neo-Coach Stefan Rapp sein Debüt. Er folgt auf Nenad Jovanovic und soll die Truppe zurück in die Erfolgsspur führen. Mit lediglich sieben Punkten aus vier Spielen bleibt man momentan hinter den Erwartungen zurück.

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Wichtige Siege

Der SV Bad Ischl bestätigte seine starke Form in St. Martin und behielt mit 2:1 gegen die Mühlviertler die Oberhand. Die Renner-Truppe darf den Blick in der Tabelle eindeutig nach oben richten – irgendwie ein gänzlich neues Gefühl für die in der Vorsaison so leidgeprüften Kicker aus dem Salzkammergut. Auch beim Liganeuling aus Friedburg zeigt die Formkurve in die gleiche Richtung. Nach zwei Pleiten zum Auftakt holte man nun den zweiten Dreier in Serie. Mit dem 2:1-Auswärtstriumph auf Wallerns Kunstrasen überraschte man. Nach massiven Kaderveränderungen im Sommer scheint sich die Truppe immer besser einzuspielen. Wichtige Mechanismen beginnen zu greifen. Mit der Union Mondsee sorgte auch ein zweiter Aufsteiger an diesem Wochenende für absolut positive Schlagzeilen. Der amtierende Vizemeister der Landesliga West agierte gegen die Union St. Florian mit einem veränderten System, presste nicht mehr so aggressiv im vordersten Drittel. Diese Umstellung ging voll auf, was der 1:0-Heimerfolg belegt.

 

Ernüchterndes Zwischenfazit

Mit der DSG Union Perg und der SU St. Martin gibt es zwei Mannschaften, die noch immer keinen vollen Erfolg einfahren konnten. Die Obermüller-Truppe konnte am Wochenende aber zumindest mit dem 3:3 bei ASKÖ Donau Linz ein kleines Ausrufezeichen setzen. Ans absolute Tabellenende ist indes die SU St. Martin mit dem 1:2 gegen den SV Bad Ischl abgerutscht. Nachdem die Leistung der Mühlviertler in den ersten drei Runden gestimmt hatte, enttäuschte man nun auf ganzer Linie. Zudem muss man vorerst einmal auf Berat Hoti verzichten, der aufgrund einer Tätlichkeit glatt Rot sah.

 

Fotocredit: Uwe Winter

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