OÖ-Liga 19/20: Analyse – das war Spieltag 14

INTERSPORT Stöcker aus Eferding präsentiert: Die 14. Runde der Oberösterreich-Liga ist Geschichte. Sie ging an diesem Wochenende über die Bühne und brachte tolle Matches mit sich. Während sich in der Spitzengruppe langsam die Spreu vom Weizen trennt, punktete der Inhaber der roten Laterne voll und sorgt somit für ein erhöhtes Nervenflattern in der kritischen Zone. Ligaportal.at blickt noch einmal zurück.

 

Drei Teams mit Chancen auf den Herbstmeistertitel

Mit der ASKÖ Oedt und dem ASK St. Valentin verabschiedeten sich an diesem Wochenende zwei Mannschaften aus dem Rennen um die Winterkrone. Die besten Karten in dieser Hinsicht hat weiterhin die SPG SV Wallern/St. Marienkirchen, die mit einem überzeugenden 3:0-Auswärtserfolg gegen den Aufsteiger aus Mondsee die Tabellenführung verteidigte. Die mit Abstand gefährlichste Waffe im Offensivbereich Yusuf Efendioglu traf dabei doppelt. Schärfster Verfolger der Neuhofer-Elf bleibt die SPG Weißkirchen/Allhaming, die mit ebenfalls 29 Punkten auf Rang zwei bleibt. Das 1:0 auf eigenem Kunstrasen gegen die ASKÖ Donau Linz war der bereits neunte Saisonsieg – Topwert der Liga. Auf Platz drei verbesserte sich der Aufsteiger SV Bad Schallerbach, der dank eines Guerrib-Hattricks binnen acht Minuten den ASK St. Valentin im Verfolgerduell mit 4:2 besiegte. Auf die Tabellenspitze fehlen dem unbekümmert aufspielenden Liganeuling weiterhin zwei Punkte. Die ASKÖ Oedt erlebte indes einen schwarzen Samstagnachmittag. In Bad Ischl, wo man sich in der jüngeren Vergangenheit des Öfteren auffallend schwertat, kam man böse unter die Räder. Dem überzeugenden wie spektakulären 6:1-Triumph der Vorwoche gegen die SU St. Martin folgte nun eine herbe 1:5-Klatsche – Ergebnisse, die den neutralen Beobachter irgendwie ratlos zurücklassen.

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Mitreißende Erfolge

Der SV Bad Ischl lieferte gegen den Vorjahresmeister aus Oedt die wohl beste Saisonleistung ab. Fünf Tore waren der Renner-Truppe bislang jedenfalls noch nicht gelungen. Stürmer Rudolf Durkovic traf doppelt und verteidigte somit seine Führung in der Torschützenliste. Er hält bei ganz starken 15 Buden. Das Team aus dem Salzkammergut rangiert damit weiterhin auf dem tollen sechsten Platz. Ein Überwintern auf Position vier ist weiterhin im Bereich des Möglichen. Auf Rang sieben verbesserte sich indes der Aufsteiger SPG Friedburg/Pöndorf, der die Union Edelweiß auf eigener Anlage mit 3:1 in die Schranken wies und dabei ein weiteres Mal den Beweis antrat, dass die Offensivabteilung mit Recht zu den besten der Liga gezählt wird. Auch die SPG Pregarten sorgte an diesem Wochenende für positive Schlagzeilen, als man im Mühlviertel-Derby die SU St. Martin auswärts mit 1:0 niederrang. Für das Tor des Tages zeigte sich das 18-jährige Mittelfeldtalent Alexander Pöppl verantwortlich.

 

Absoluter Sieger des untersten Tabellendrittels

Bei der DSG Union Perg scheint nach zahlreichen ernüchternden Wochen endlich der Knoten geplatzt zu sein. Im Kellerduell mit dem SV Grün-Weiß Micheldorf schoss man sich in Hälfte zwei den Frust von der Seele und feierte schlussendlich einen überzeugenden 4:0-Erfolg. Es war erst der zweite Dreier im bisherigen Saisonverlauf für das Schlusslicht des Rankings. Damit stellte die Obermüller-Truppe den Kontakt zum rettenden Ufer wieder her. Auf die Nichtabstiegsplätze fehlt nur noch ein Zähler. Bedeutet im Umkehrschluss: Für den SV Grieskirchen (0:0 gegen die Union St. Florian), die ASKÖ Donau Linz, den SV Grün-Weiß Micheldorf und die Union Edelweiß wird die Lage noch ungemütlicher.

 

Fotocredit: Uwe Winter

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