Transferoffensive! Union Mondsee verstärkt sich mit Duo aus der Regionalliga

Der SAK 1914 war das Maß aller Dinge in der Hinserie der Regionalliga Salzburg. Man überstand den Herbst ungeschlagen, entschied satte 17 von 18 Partien für sich. Die überraschende Entscheidung, dass der überlegene Herbstmeister auf einen möglichen Aufstieg in die 2. Liga verzichten wird, zeitigte umgehend personelle Konsequenzen. Die Union Raiffeisen Mondsee schlug prompt zu. Man war bereits in Kontakt mit dem SAK 1914 gewesen, was dem Tabellenvierzehnten der Oberösterreich-Liga schlussendlich zweifelsohne einen Wettbewerbsvorteil verschaffte.

 

Ein Vollstrecker für die Offensive

Dass die Union Mondsee regelmäßig qualitativ hochwertigen Fußball zeigt, aus den zahlreichen Chancen aber zu wenig Kapital schlägt, ist bekannt. Irgendwie ist das ein leidiges Thema und deshalb entschied man sich, jener Flaute im Angriffsdrittel nun ein für alle Mal ein Ende zu setzen. Eine wichtige Rolle in diesem Zusammenhang spielt der Transfer von Benjamin Taferner. „Er hat schon einige Jahre gezeigt, dass er als Mittelfeldspieler für zehn bis 15 Tore pro Saison gut ist. Außerdem ist er einer, der Verantwortung übernimmt und die jungen Spieler führen kann. Das tut uns gut“, informiert Coach Christoph Mamoser. Benjamin Taferner ist fürs Zentrum vorgesehen, gilt als routiniert. In der abgelaufenen Hinserie gelangen ihm neun Ligatore für den SAK.

 

Perfektes Pendant

„Alexander Peter haben wir aus einem ähnlichen Motiv geholt“, spricht Christoph Mamoser den zweiten Neuzugang vom SAK an, der für mehr Gefahr in der Offensive sorgen soll. Im Gegensatz zu Benjamin Taferner liegen Peters Stärken insbesondere in der Torvorbereitung. Mit erstgenanntem Akteur scheint sich der 26-jährige Flügelspieler dadurch perfekt zu ergänzen.

 

Transferprogramm abgeschlossen

Davor hatte sich der frisch gebackene Sieger des OÖ Hallencups schon mit Offensivmann Manuel Jung, der aus der Bayernliga kam, und Defensivspezialist Andreas Leikermoser (vom ÖTSU Oberhofen) verstärkt. Bei diesen vier Neuverpflichtungen wird es auch bleiben. Nun verkündete man den ersten Abgang: Nikola Krstic kehrt zur Union Zell am Moos zurück. „Eventuell werden wir noch einen weiteren Akteur abgeben“, sagt Christoph Mamoser, der mit seinen Schützlingen am 7. März auswärts gegen die SPG Weißkirchen/Allhaming in die Rückserie starten wird.

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