OÖ-Liga 20/21: Analyse – das war Runde 11

INTERSPORT Stöcker aus Eferding präsentiert: Die elfte Runde der Oberösterreich-Liga ist Geschichte. Sie wurde am vergangenen Wochenende ausgetragen. Ligaportal.at wirft in der Spieltagsanalyse noch einmal einen Blick zurück und arbeitet heraus, was wirklich wichtig war.

 

Im Gleichschritt

Die SPG SV Wallern/St. Marienkirchen startete am Freitagabend einen ambitionierten Angriff auf die Tabellenspitze, als man dank eines ganz starken Auftritts, bei dem defensive Kompaktheit mit offensiver Durchschlagskraft nahezu perfekt kombiniert wurden, die ASKÖ Donau Linz mit 4:0 abschoss. Darauf hatte der Leader aus St. Martin/M. einen Tag später aber die perfekte Antwort: Die Mühlviertler zeigten gegen die Union Mondsee große Moral und drehten einen 1:2-Rückstand in der Schlussphase noch in einen 3:2-Sieg. Der insgesamt achte volle Erfolg in dieser Spielzeit sorgte also dafür, dass man die Tabellenführung ein weiteres Mal verteidigte. Die Union Edelweiss konnte indes mit beiden genannten Top-Teams nicht Schritt halten und verlor aufgrund eines spektakulären 4:4 gegen den SV Bad Ischl, das gleich mehrere unerwartete Wendungen, einen Platzverweis und eine dramatische Schlussphase in petto hatte, den Anschluss an die Tabellenspitze.

WK FB Haslinger4

Rangverbesserungen

Neuer Viertplatzierter ist die ASKÖ Oedt, welche den Inhaber der roten Laterne aus Perg mit 4:1 in die Schranken wies und somit den zweiten Dreier in Serie einfuhr. Die Trauner scheinen sich nach einer bescheidenen Phase, vier sieglose Spiele en suite mitumfassend, nun wieder stabilisiert zu haben. Mit der SPG Weißkirchen/Allhaming gibt es eine zweite namhafte Mannschaft, die in diesen Tagen durchwachsene Auftritte der jüngeren Vergangenheit zusehends vergessen macht. Durch das 2:0 gegen die SPG Friedburg/Pöndorf hievte man sich auf Position sieben. Zuvor war man drei Mal in Folge sieglos geblieben.

 

Nervenstark

Zwei Teams des untersten Tabellendrittels nutzten indes Spieltag elf, um sich weiter von der absolut kritischen Zone zu distanzieren. Es handelt sich hierbei zunächst um die Union St. Florian, die durch ein 1:0 gegen den SV Grün-Weiß Micheldorf den Anschluss ans Mittelfeld des Rankings herstellte. Drei der vergangenen vier Spiele entschied die Gruber-Truppe für sich – eine beneidenswerte Statistik. Auch der SV Grieskirchen sorgt in diesen Wochen vermehrt für positive Schlagzeilen. Nachdem man die SPG SV Wallern/St. Marienkirchen in der Vorwoche überraschend mit 3:2 in die Knie gezwungen hatte, legte man nun nach und wurde seiner Rolle als Favoritenschreck abermals gerecht. Der SPG Pregarten ließ man beim 3:0 wenig Chance. Dadurch überholte man die kriselnde SPG Friedburg/Pöndorf im Klassement und scheint nun erstmals seit Anfang September wieder auf einem Nichtabstiegsplatz auf. Tabellenletzter bleibt die DSG Union Perg. Das 1:4 gegen die ASKÖ Oedt war die achte Pleite im elften Saisonmatch. Aufs rettende Ufer fehlen mittlerweile satte sieben Zähler.

 

Fotocredit: Klaus Haslinger

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