OÖ-Liga 20/21: Analyse – das war Runde 12

INTERSPORT Stöcker aus Eferding präsentiert: Die Spiele SV Grieskirchen gegen DSG Union Perg und Union Mondsee gegen ASK St. Valentin wurden aufgrund von Covid-Fällen abgesagt. Die restlichen sechs Partien der Oberösterreich-Liga konnten an diesem Wochenende ordnungsgemäß über die Bühne gehen. Ligaportal.at blickt noch einmal zurück und hält fest, was wirklich wichtig war.

 

Top-Teams straucheln gehörig

Sowohl der Leader aus St. Martin/M. als auch sein schärfster Verfolger SPG Wallern/St. Marienkirchen verpassten es in Runde 12, sich entscheidend vom Rest der Liga abzusetzen. Die Mühlviertler stießen gegen die ASKÖ Oedt auf ihre Grenzen und zogen schlussendlich gegen ein viel abgezockteres Team mit 0:2 den Kürzeren. Weil aber auch die Neuhofer-Truppe aus Wallern ungewohnte Schwächen offenbarte und gegen den Vorletzten SPG Friedburg/Pöndorf mit 3:5 unterging, blieb die SU St. Martin an der Spitze des Rankings. Beide erwähnten Pleiten führten aber dazu, dass sich in den obersten Gefilden der Tabelle alles enger zusammenschob. Die Union Edelweiss und die ASKÖ Oedt wussten die Gunst der Stunde zu nutzen und rückten dem Spitzenduo mit vollen Erfolgen so richtig auf die Pelle. Die Kondert-Truppe rang den SV Grün-Weiß Micheldorf dank eines Doppelschlags in Durchgang zwei mit 3:2 nieder und weist als Drittplatzierter nur noch zwei Zähler Rückstand auf St. Martin auf. Unmittelbar dahinter folgt die ASKÖ Oedt, der aktuell drei Punkte auf die Spitze fehlen.

Ischl WK Haslinger2

Starke Form bestätigt

Als absoluter Sieger des Tabellenmittelfelds darf die SPG Weißkirchen/Allhaming bezeichnet werden, die beim Auswärtsmatch in Bad Ischl defensive Kompaktheit mit Konsequenz im vordersten Drittel perfekt kombinierte, sodass man schlussendlich drei ganz wichtige Punkte aus dem Salzkammergut entführte. Das 2:1 war der zweite Dreier in Serie, nachdem man zuvor drei Mal in Folge sieglos geblieben war. Im Ranking verbesserte man sich auf den guten fünften Zwischenrang. Die SPG Pregarten ist das zweite Team des Ligamittelfelds, das im Klassement Boden gutmachte. Durch das 2:2 am Sonntagvormittag gegen die ASKÖ Donau Linz schob man sich auf Platz acht vor. Während man dabei in Hälfte eins über weite Strecken tollen Fußball zeigte, es aber verabsäumte, für noch klarere Verhältnisse zu sorgen, blieb man nach dem Seitenwechsel vieles schuldig, sodass schlussendlich von einem glücklichen Punkt gesprochen werden muss.

 

Mannschaften der kritischen Zone punkten

Der SV Grieskirchen und die DSG Union Perg mussten an diesem Wochenende zuschauen, wie die Konkurrenten des untersten Tabellendrittels ihre Matches nutzten, um wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg zu sammeln. Während das direkte Duell zwischen dem SV Bad Schallerbach und der Union St. Florian keinen Sieger hervorbrachte (2:2), gab die SPG Friedburg/Pöndorf mit dem spektakulären Triumph gegen den Tabellenzweiten aus Wallern ein kräftiges Lebenszeichen. Nach fünf sieglosen Spielen am Stück konnte man nun endlich wieder für positive Schlagzeilen sorgen und gleichsam eine unangenehme Ergebniskrise beenden. In der Tabelle verbesserte sich die Pessentheiner-Truppe auf Position 13.

 

Fotocredit: Klaus Haslinger

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