ASKÖ Oedt holt Bundesliga-Verteidiger, Edwin Skrgic und zwei Mittelfeldspieler von Ligakonkurrenten

INTERSPORT Stöcker aus Eferding präsentiert: In der Vergangenheit hatte die ASKÖ Oedt, Tabellenfünfter der Oberösterreich-Liga, regelmäßig mit spektakulären Transfers auf sich aufmerksam gemacht. Nachdem man es zuletzt etwas ruhiger am Spielermarkt angehen ließ, startete man nun wieder eine richtige Offensive. Dabei wurde man unter anderem bei der Konkurrenz fündig. Ligaportal.at liefert einen Überblick über die bisherigen Aktivitäten der Trauner.

 

Innenverteidiger aus St. Pölten kommt

Oedts Trainer Davorin Kablar gilt als gut vernetzt. Seine Kontakte ließ er nun wohl wieder spielen im Zusammenhang mit dem Transfer von Daniel Petrovic, der zuletzt für den SKN St. Pölten in der Bundesliga aktiv war. „Ich kenne ihn noch von unserer Zeit bei Pasching“, informiert Kablar. Danach kickte der 28-jährige Petrovic unter anderem für Vorwärts Steyr, Blau-Weiß Linz oder eben St. Pölten. Insgesamt brachte er es auf 50 Bundesligapartien und 23 Matches in der 2. Liga. „Er hat eine Menge Erfahrung. Über seine Qualität brauchen wir nicht reden. Er ist ein Führungsspieler und redet viel auf dem Platz. Das hat uns zuletzt etwas gefehlt. Unserer Abwehr wird er mehr Stabilität geben“, freut sich Kablar auf den Top-Neuzugang.

 

Edwin Skrgic mit neuem Versuch in der Oberösterreich-Liga

Die Qualitäten des 25-jährigen Offensivakteurs sind unbestritten. Edwin Skrgic gilt im vordersten Drittel als enorm variabel, trickreich, antrittsschnell. Zudem ist er mit einem massiven Zug zum Tor ausgestattet und abschlussstark. Viele Vereinswechsel in der jüngeren Vergangenheit sorgten aber dafür, dass er teilweise den Rhythmus verlor und nicht sein gesamtes Potential abrufen konnte. Nachdem er in der Oberösterreich-Liga bereits für die SU St. Martin/M. oder ASKÖ Donau Linz aktiv war, startet er nun einen neuen Versuch in der höchsten Spielklasse des Bundeslandes bei der ASKÖ Oedt. Zuletzt stand er in Diensten des Regionalligisten aus Stadl-Paura. „Edwin ist kein so leichter Typ. Wenn wir ihn aber hinbekommen, ist er einer der besten Stürmer in Oberösterreich“, weiß Davorin Kablar.

 

Top-Mittelfeldspieler von der Konkurrenz

Alexander Peters Transfer von der Union Mondsee zur ASKÖ Oedt stand schon länger fest. Der 27-Jährige drücke der abgelaufenen Hinserie den Stempel auf und überzeugte mit Tempo und Torgefahr. Nach Stürmer Lukas Leitner war er Mondsees treffsicherster Akteur im Herbst (4 Tore). „Das ist einer der besten Flügelspieler der Liga. Er ist schnell und technisch sehr stark. Wir hatten zuletzt Probleme auf den Außenpositionen. Daher passt er gut zu uns“, betont Davorin Kablar. Albi Muharemi steht Alexander Peter indes in nichts nach. Er kommt von der SU St. Martin/M. und soll ebenfalls die Qualität auf den Flügeln erhöhen. Die Vorzüge des 21-Jährigen: toller Antritt, hohe Endgeschwindigkeit, vorbildhafte Physis, ausgereifte Technik und – aufgrund seines Alters – enormes Entwicklungspotential. In der Hinserie war er einer der herausragenden Akteure des Überraschungsteams aus St. Martin. Dabei glänzte er mit vier Toren. Wenn er nicht in der Startformation stand, überzeugte er oftmals mit der Fähigkeit, mit enormem Schwung von der Bank für spielentscheidende Szenen zu sorgen. „Er hat eine super Hinrunde absolviert. Wenn er so weitermacht, hat er eine große Zukunft vor sich“, urteilt sein neuer Coach Davorin Kablar.

STM Mondsee Hartl1

Zwei Akteure verabschieden sich

Nach nur einem halben Jahr bei der ASKÖ Oedt zieht es Keeper Tobias Jetzinger wieder zum ASK St. Valentin. Er konnte sich bei den Traunern zwischen den Pfosten nicht wie erhofft durchsetzen und musste dem jüngeren Kai Christian Lang den Vortritt lassen. Auch der talentierte Offensivspieler Benito Hemmelmayr kehrt der ASKÖ Oedt den Rücken und sucht beim Ligakonkurrenten aus Bad Schallerbach eine neue Herausforderung.

 

Fotocredit: Niki Hartl 

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