Transferoffensive! Union St. Florian gibt vier weitere Neuzugänge bekannt

INTERSPORT Stöcker aus Eferding präsentiert: Die Verpflichtungen von Martin Kammerhuber (vom ATSV Neuzeug) und Simon Weinzirl (von der Union Schiedlberg) stehen schon länger fest. Nun verkündete die Union T.T.I. St. Florian, dass vier weitere Akteure zur Truppe stoßen. Der Verein, der zum Zeitpunkt des Saisonabbruchs auf Rang elf der Oberösterreich-Liga aufgeschienen war, achtete dabei auf eine sinnvolle Ausgewogenheit zwischen den Mannschaftsteilen. Ligaportal.at nimmt die Transfers etwas genauer unter die Lupe.

 

Top-Außenverteidiger kommt von Ligakonkurrent

Mit der Verpflichtung von Amer Hamidovic gelang der Union St. Florian ein wahrer Transfer-Coup. Der 32-jährige Bosnier gehörte im Trikot seines nunmehrigen Ex-Vereins SPG Pregarten zweifelsohne zu den qualitativ hochwertigsten Außenverteidigern der Liga. Hamidovic verfügt über eine erstaunliche Grundschnelligkeit und garantiert eine gewisse Variabilität im Defensivbereich. „Ich kenne ihn schon aus gemeinsamen Zeiten in Pregarten. Wir sind immer in Kontakt geblieben. Ein zentraler Grund für den Wechsel war seine familiäre Situation. Die Wege sind aus seiner Sicht hier einfach kürzer“, informiert St. Florians Übungsleiter Wolfgang Gruber.

Fussball Union St.Florian vs Union Edelweiss Linz 14.08.2020 16

Fehlendes Puzzleteil an vorderster Angriffsfront?

Dass es der Union St. Florian in der Vergangenheit regelmäßig an offensiver Durchschlagskraft mangelte, ist weithin bekannt. Mit dem Transfer von Radek Gulajev (vom SV Gmundner Milch) scheint man dem jetzt ernsthaft entgegenwirken zu wollen. „Das ist der Spielertyp, den wir gesucht haben. In der Offensive haben wir immer wieder improvisieren müssen. Radek ist ein Stoßstürmer mit enormer Präsenz. So einer hat uns oft gefehlt“, sagt Gruber über den 32-jährigen Tschechen, wohlwissend, dass dieser in physischer Hinsicht noch zusetzen muss. „Wenn er das körperliche Level für die Oberösterreich-Liga erreicht, ist er sicherlich eine Gefahr für jeden Gegner. Da liegt aber noch Arbeit vor uns. Wir haben noch Zeit“, ergänzt der Coach. In genannter Spielklasse stellte der ehemalige Blau-Weiß-Angreifer seine Torgefahr bereits im Trikot der ASKÖ Donau Linz zwischen 2017 und 2020 unter Beweis.

 

Zwei weitere Neuzugänge für den Offensivbereich

Ein Duo, das nicht über derartig klingende Namen, dafür aber über eine Menge Potential verfügt, verstärkt fortan außerdem die Reihen der Sängerknaben. Es handelt sich hierbei um Robin Mayrhofer (vom ASV Haidershofen) und David Kühhas (von der Linzer Akademie). Erstgenannter zeigte sich für seinen nunmehrigen Ex-Verein extrem kompromisslos vor dem jeweiligen gegnerischen Gehäuse. „Robin ist als Backup für die Sturmspitze vorgesehen. Er kann aber auch auf der Seite spielen. Er weiß, wo das Tor steht, und ist extrem ehrgeizig“, lobt Trainer Gruber. Kühhas verfügt aufgrund einer Top-Ausbildung in der Akademie über enorme technische Fertigkeiten. Jenes Attribut verbindet er mit hohem Tempo, was er gewinnbringend auf den offensiven Flügeln einzusetzen vermag. „Er hat eine gute technische Ausbildung. Das merkt man sofort. In den bisherigen Trainings zeigte er gleich großes Engagement“, freut sich Gruber auf die weitere Zusammenarbeit mit seinem neuen Schützling.

 

Fotocredit: Harald Dostal 

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