ASKÖ Donau Linz holt ehemaligen U18-Nationalspieler aus der 2. Liga

INTERSPORT Stöcker aus Eferding präsentiert: Nun ist es abgeschlossen, das Transferprogramm der ASKÖ Donau Linz, welche in den vergangenen Wochen und Monaten intensiv am Kader für die neue Saison in der Oberösterreich-Liga gefeilt hatte. Gestern gab man als letzten Neuzugang Kenan Salo bekannt, der von den Juniors OÖ kommt und zuletzt an einen Regionalligisten verliehen war.

 

Klasse bereits in höheren Ligen unter Beweis gestellt

Der 20-jährige offensive Mittelfeldspieler genoss eine Top-Ausbildung in der Linzer Fußballakademie. Im Sommer 2018 folgte der Wechsel zu den Juniors OÖ, die ihn zwei Jahre später an den Regionalligisten WSC Hertha Wels verliehen. In genannter Spielklasse kam er in der abgebrochenen Vorsaison regelmäßig zum Einsatz. Nun der Wechsel zu den Kleinmünchnern. „Das ist ein guter junger Spieler mit einer tollen Ausbildung. Kenan passt super zu uns“, freut sich Donaus Sportmanager Kurt Baumgartner über den Neuzugang, der ein Länderspiel für das U18-Nationalteam Österreichs bestritt.

Salo Donau

Keine weiteren Transfers

Mit der Verpflichtung des talentierten Perspektivspielers ist die Personalplanung Donaus für die Saison 2021/22 abgeschlossen. Fünf Mal hatte man in der gegenwärtigen Sommerübertrittszeit zugeschlagen. Vor dem Transfer von Salo hatte man sich bereits mit Offensivmann Julian Peherstorfer (vom SV Gramastetten), dem großgewachsenen Stürmer Elias Altmüller (von der Akademie Linz), Lichtensteins U21-Nationalspieler Fabian Unterrainer (von den Austria Lustenau Amateuren) und Keeper Bastian Horner (von Blau-Weiß Linz) verstärkt. Auffälliges, verbindendes Element jener Aktivitäten: Man achtete vorwiegend auf eine gute Ausbildung der Neuankömmlinge. Zudem sind sämtliche Akteure auffallend jung und verfügen über ein beachtliches Potential. „Ich denke, dass wir eine gute Mannschaft für die kommende Saison haben“, zeigt sich Kurt Baumgartner optimistisch. Das erste Pflichtspiel der anstehenden Spielzeit bestreitet man in Traun, wenn der heimische Landesligist den OÖ-Ligisten in rund zwei Wochen in der ersten Runde des Transdanubia Landescups fordert. Noch einmal zwei Wochen später bekommt man es dann auf eigener Anlage zum Meisterschaftsauftakt mit der DSG Union Perg zu tun, welche zum Zeitpunkt des Saisonabbruchs die rote Laterne der Oberösterreich-Liga innegehabt hatte.

 

Fotocredit: ASKÖ Donau Linz

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