OÖ-Liga 21/22: Analyse – Das war Runde 2

INTERSPORT Stöcker aus Eferding präsentiert: Die zweite Runde der Oberösterreich-Liga, die am vergangenen Wochenende ausgetragen wurde, brachte mitreißende Matches, Top-Leistungen und die eine oder andere Überraschung mit sich. Ligaportal.at wirft in der Analyse noch einmal einen Blick zurück und arbeitet heraus, was wirklich wichtig war.

 

Neuer Tabellenführer

Sechs Zähler aus zwei Partien – Als einziges Team der Oberösterreich-Liga hält die SPG Friedburg/Pöndorf beim Punktemaximum und lacht demzufolge völlig verdient von der Spitze des Rankings. Beim jüngsten Sieg gegen die Union Mondsee (4:1) war das abermals eine absolute Demonstration in Sachen offensiver Wucht. Die in der ersten Runde so gefeierte Abteilung Attacke, bestehend aus Ernst Öbster, Mersudin Jukic und Jonas Reitter, muss nun zweifelsohne um einen Akteur ergänzt werden: Mit zwei spektakulären Toren in den ersten sechs Minuten war Offensivmann Andreas Friedl der überragende Mann auf dem Platz. Die acht Saisontreffer der Pessentheiner-Elf gehen auf das Konto der vier genannten Spieler.

WK STM Haslinger

Ungeschlagen

Die ersten Verfolger der Friedburger sind der ASK St. Valentin, die ASKÖ Oedt und die SPG Pregarten. Während sich die Niederösterreicher (3:3 gegen den SV Grün-Weiß Micheldorf) und die Kablar-Truppe aus Oedt (2:2 gegen die Union Edelweiss) nach deren Auftakterfolgen nun jeweils mit einem Remis begnügen mussten, schrieben die Pregartner das erste Mal voll an, als man auf eigener Anlage den SV Bad Schallerbach in einer mitreißenden Partie mit 3:2 niederrang. Ex-Profi Markus Blutsch zeigte sich in der 76. Minute für den Siegtreffer verantwortlich. Nach zwei Partien ebenfalls noch ungeschlagen ist der SV Grün-Weiß Micheldorf, wenngleich es bislang noch nicht für einen vollen Erfolg reichte. Nach dem 0:0 zum Auftakt gegen die SPG Pregarten setzte man beim torreichen Remis gegen den ASK St. Valentin nun zumindest die ersten echten Offensivhighlights.

 

Enttäuschende erste Saisonphase

Fünf Mannschaften, welche im bisherigen Verlauf der Spielzeit erst für einen Punkt sorgen konnten, finden sich am Ende des Klassements wieder. Unter ihnen das eine oder andere Top-Team, das nach starken Leistungen in der Vorsaison berechtigterweise vor dem Start der aktuellen Spielzeit zum engsten Favoritenkreis gezählt worden war. Neben dem neuen Inhaber der roten Laterne SPG Weißkirchen/Allhaming (1:1 gegen die SU St. Martin/M.), der SPG Wallern/St. Marienkirchen (1:1 gegen den SV Bad Ischl) und der Union Edelweiss ist in dieser Hinsicht zweifelsohne auch die SU St. Martin/M. zu nennen, die sich als Tabellenführer zum Zeitpunkt des Abbruchs zum Start der neuen Saison sicherlich mehr ausgerechnet hatte.

 

Fotocredit: Klaus Haslinger

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