OÖ-Liga 21/22: Analyse – Das war Runde 7

Die siebte Runde der Oberösterreich-Liga ist Geschichte. Sie wurde am vergangenen Wochenende ausgetragen und brachte packende Matches sowie die eine ober andere faustdicke Überraschung mit sich. Ligaportal.at wirft noch einmal einen Blick zurück und verrät, was wirklich wichtig war.

 

ASK St. Valentin behauptet sich an der Spitze

In einem absolut spektakulären Spitzenspiel, welches gleich mehrere nur bedingt vorhersehbare Wendepunkte parat hatte, rang der ASK St. Valentin die SPG Pregarten mit 4:3 nieder und fügte dem Kontrahenten somit die erste Pleite im bisherigen Saisonverlauf zu. Die Niederösterreicher, die somit das einzige noch ungeschlagene Team sind, verteidigten die Tabellenführung. Erster Verfolger bleibt die SPG Friedburg, die durch den knappen 2:1-Auswärtstriumph gegen die DSG Union Perg wieder in die Erfolgsspur fand. Die Pessentheiner-Truppe feierte nach der überraschenden Pleite der Vorwoche gegen die ASKÖ Donau Linz den bereits fünften Saisonsieg.

Grubeck Haslinger

Beeindruckende Serien

Zwei Mannschaften, die in der ersten Saisonphase so gar nicht in den Rhythmus fanden, scheinen nun mehr Sicherheit erlangt und Vertrauen in die eigenen Stärken gefunden zu haben. Das mitreißende 5:1 der SPG Weißkirchen/Allhaming gegen den SV Grieskirchen war der vierte Sieg in den vergangenen fünf Partien. Die Olzinger-Truppe kletterte somit auf Tabellenrang vier. Die SPG Wallern/St. Marienkirchen landete unterdessen den bereits dritten vollen Erfolg en suite. Beim 2:0 gegen die ASKÖ Donau Linz blieb der neue Siebte des Rankings zum zweiten Mal in Folge ohne jeglichen Gegentreffer. Auch für die Union Edelweiss (4:3 gegen den SV Bad Schallerbach) und die Union St. Florian (3:1 gegen die Union Mondsee) ging es im Klassement nach oben. Die Linzer scheinen nach dem dritten Triumph in dieser Spielzeit auf Position neun auf. Unmittelbar dahinter folgen die Sängerknaben, die nach fünf sieglosen Partien endlich wieder einmal für richtig Bewegung auf dem Punktekonto sorgen konnten. Zusehends ins Tabellenmittelfeld arbeitet sich die SU St. Martin, Spitzenreiter zum Zeitpunkt des Abbruchs, vor. Das 2:0 gegen den SV Bad Ischl war der zweite Dreier dieser Saison.

 

Neues Schlusslicht

Die Situation, in welcher sich der durch viele Ausfälle gebeutelte SV Bad Schallerbach aktuell befindet, ist absolut unangenehm. Gegen die Union Edelweiss setzte es in einer dramatischen Partie die sechste Pleite in Serie. Weil der bisherige Inhaber der roten Laterne SV Grün-Weiß Micheldorf nach dem Trainerwechsel eine Reaktion gegen die ASKÖ Oedt zeigte (1:1), rutschte die sedda-Elf ans Tabellenende ab. Am kommenden Samstag muss man die Reise zur ASKÖ Oedt antreten. Es bleibt knifflig für den SV Bad Schallerbach.

 

Fotocredit: Klaus Haslinger

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