OÖ-Liga 21/22: Analyse – Das war Spieltag 22

Die 22. Runde der Oberösterreich-Liga ist Geschichte. Sie wurde am Osterwochenende ausgetragen. Während an der Spitze des Rankings alles unverändert blieb, sammelte ein Team der kritischen Zone wahre Big Points im Kampf gegen den Abstieg. Ligaportal.at wirft noch einmal einen Blick zurück.

 

wk jubel gk haslinger

SPG Weißkirchen/Allhaming verteidigt Tabellenführung

Als Spitzenreiter war die Olzinger-Elf aus Weißkirchen in die 22. Runde gegangen. Den Angriff der ASKÖ Oedt, die nach zwei empfindlichen Pleiten am Stück durch das jüngste 2:1 gegen den SV Grün-Weiß Micheldorf wieder zurück in der Erfolgsspur ist, wehrten die Zebras gekonnt ab. Der Leader setzte sich bereits am Donnerstag in einer rasanten, spektakulären Partie mit 6:3 gegen den SV Grieskirchen durch und prolongierte somit eine beneidenswerte Serie. Seit nunmehr 13 Matches ist man ungeschlagen. Ganze zehn davon gewann man. Das ist meisterlich. Jenes atemberaubende Tempo konnte die SU St. Martin/M. nicht halten. Die Mühlviertler stolperten in Bad Ischl gewaltig (1:2) und verloren durch die insgesamt fünfte Saisonpleite den Kontakt zur Spitze. Der Rückstand auf die SPG Weißkirchen/Allhaming beträgt jetzt vier Zähler.

 

Wichtige Siege

Zu den formstärksten Mannschaften der Liga gehört aktuell zweifelsohne die SPG Wallern/St. Marienkirchen, die den Tabellenletzten ASKÖ Donau Linz mit 5:0 abfertigte und somit den dritten Dreier en suite eintütete. Platz 4 des Zwischenklassements ist für die Trattnachtaler absolut in Reichweite. Ebenfalls für positive Schlagzeilen sorgte Wallerns Tabellennachbar DSG Union Perg. Die Mühlviertler setzten sich mit 3:2 in Friedburg durch und festigten Somit Tabellenrang 7. Gleichsam beendete man durch jenen vollen Erfolg eine Mini-Durststrecke, drei sieglose Partien am Stück mitumfassend. Mit der SPG Pregarten siegte noch ein weiteres Mühlviertler Team aus dem Tabellenmittelfeld. Die Gradascevic-Elf zerlegte den ASK St. Valentin auswärts überraschend in alle Einzelteile (4:0). Es war der höchste Saisonsieg der Pregartner. Seit vier Matches ist man ungeschlagen. Selbiges trifft auf die Union Mondsee zu, welche die Union St. Florian mit 2:1 niederrang. Mit der Union Edelweiss war eine fünfte Mannschaft des Tabellenmittelfelds in dieser Runde siegreich. Die Linzer setzten sich auf eigener Anlage knapp mit 2:1 gegen den abstiegsbedrohten SV Bad Schallerbach durch und beendeten somit eine wahre Negativserie. Zuvor hatte es drei Pleiten am Stück gesetzt. Ganze fünf Spiele lang hatte man auf einen vollen Erfolg warten müssen.

 

SV Bad Ischl mit faustdicker Überraschung

Wenige hatten dem SV Bad Ischl einen Zähler oder gar einen Sieg gegen die bis dato so formstarke SU St. Martin zugetraut. Mit dem Wissen, dass man auf dem speziellen eigenen Rasen aber insbesondere gegen Top-Teams immer wieder für Überraschungen gut ist, schockte aber die Scherpink-Elf beim 2:1 die Gäste aus dem Mühlviertel. Somit schob man sich auf Platz 12 vor und hat aktuell sehr gute Karten im Abstiegskampf. Auf das absolute Tabellenende hat das Team, das vor fünf Wochen noch Inhaber der roten Laterne war, bereits acht Punkte Vorsprung. Letzter bleibt die ASKÖ Donau Linz, für die es gegen die SPG Wallern/St. Marienkirchen die siebte Niederlage en suite setzte (0:5).

 

Fotocredit: Klaus Haslinger

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