Trainerwechsel beim Tabellenschlusslicht – ASKÖ Donau Linz trennt sich von Marco Mittermayr

Bereits vor wenigen Tagen hatte sich die Vereinsführung des Tabellenletzten der Oberösterreich-Liga ASKÖ Donau Linz öffentlich für die gezeigten Leistungen in der jüngeren Vergangenheit entschuldigt. Eine wahre Negativserie, sieben Pleiten am Stück mitumfassend, hatte zuletzt dafür gesorgt, dass der drohende Abstieg immer unausweichlicher erschien. Nun forderte sie erste personelle Konsequenzen. Heute gab man die Trennung von Coach Marco Mittermayr bekannt.

 

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Mittermayr hatte die Truppe erst im Saisonverlauf übernommen, nachdem man ursprünglich noch mit Christian Mayrleb in die aktuelle Spielzeit gegangen war. Nun also der zweite Trainerwechsel innerhalb eines Jahres. „Wir danken Marco für seinen 100-prozentigen Einsatz!“, verlautbarten die Kleinmünchner heute. Bis zum Saisonende soll es nun ein prominentes Trio richten. Der ehemalige Nationaltorhüter und Torwarttrainer Klaus Lindenberger, Mittermayrs bisheriger Assistent und Ex-Donau-Kapitän Christoph Oberegger sowie Manager Kurt Baumgartner sollen das Wunder wahr werden lassen und den Klassenerhalt noch irgendwie realisieren. „Mit der jahrzehntelangen Erfahrung von Lindenberger sowie der Emotion und dem Donau-Herz der Vereinslegenden Baumgartner und Oberegger soll nochmal alles versucht werden“, betont der Verein. Die drei genannten Akteure haben bereits am kommenden Freitag die volle Verantwortung, wenn im Derby gegen die Union Edelweiss auf eigener Anlage der Turnaround realisiert werden soll.

 

Fotocredit: Harald Dostal 

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