FC Wels und WSC Hertha Wels einigen sich in Absichtserklärung auf Kooperation

Der FC Wels aus der Oberösterreich-Liga und WSC Hertha aus der Regionalliga Mitte haben bekanntgegeben, dass es zum Abschluss einer Absichtserklärung kam. In dieser haben sich beide Vereine auf eine enge Kooperation geeinigt. Das für die Umsetzung der Absichtserklärung erforderliche umfangreiche Konzept wollen die Vereine in den kommenden Monaten erarbeiten.

 

Gemeinsames Nachwuchszentrum auf Akademie-Niveau

Ein primäres Ziel ist dabei eine umfassende Kooperation im Nachwuchsbereich (U12 bis U18). Im Dialog mit der Stadt wollen die beiden Vereine ein Nachwuchszentrum auf Akademie-Niveau errichten. Angedachter Starttermin: Saisonbeginn 2023/24. Die Kooperation betrifft aber auch noch andere Aspekte – insbesondere den Kampfmannschaftsbereich.

 

Verlängerung des Stadionnutzungsvertrags

Der Dialog zwischen den Kampfmannschaften des FC Wels und Hertha Wels soll demnach intensiviert, Ressourceneffizienz dadurch gesteigert werden. Heißt: Der bestehende Stadionnutzungsvertrag für den WSC Hertha soll verlängert werden. Der Regionalligist strebt dabei den Aufstieg in die zwei höchsten Spielklassen an, während sich der FC Wels als erfolgreicher sowie traditionsreicher Ausbildungs- und Mitgliederverein sieht.

 

Keine „Vollfusion“

Beide Vereine stellten außerdem noch einmal klar, dass es zu keiner „Vollfusion“, also einer umfassenden Zusammenlegung des Trainings- und Spielbetriebs unter einer gemeinsamen Bezeichnung oder einem gemeinsamen Verein, kommen wird. Vielmehr sollen die Vereine in ihrer Identität bestehen bleiben.

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