Nach Torwart-Transfer: Offener Kampf um Platz zwischen den Pfosten bei der Union Ostermiething

Unmittelbar nach dem Aufstieg in die Oberösterreich-Liga hatte sich die Sommervorbereitung des UFC Stampfl-Bau Ostermiething herausfordernd gestaltet. Aufgrund mehrerer Ausfälle hatte man nicht wirklich in den Rhythmus gefunden – ein Umstand, der in den ersten Wochen des Meisterschaftsbetriebs durchaus seine Fortsetzung gefunden hatte. In der aktuellen Vorbereitung scheint alles besser zu laufen. Der Tabellenzwölfte macht in diesen Tagen und Wochen einen stabilen Eindruck. Den bereits früh feststehenden Transfers von Daniel Racic, Luka Ban und Marco Ovesny ließ man noch zwei weitere Verpflichtungen folgen.

 

Stammkeeper der Hinrunde legt Karrierepause ein

Es ist ein Schritt, der für Aufsehen sorgt: Torwart Sebastian Holzner, der im Herbst 13 Einsätze verbucht hatte, legt überraschend eine Karrierepause ein. Der Transfer von Schlussmann Nico Tezzele (vom WSV-ATSV Ranshofen) darf als direkte Reaktion Ostermiethings auf genannte Entscheidung angesehen werden. Er tritt nun in einen offenen Konkurrenzkampf mit Florian Fuchs, der bereits in den letzten beiden Matches der Hinserie (1:1 gegen die DSG Union Perg und 4:2 gegen die SPG Friedburg/Pöndorf) zwischen den Pfosten gestanden war. Zudem vermeldete die Union Ostermiething den Transfer von Benjamin Lagler – ein 19-jähriges Talent, das zuletzt in Simbach (Deutschland) aktiv gewesen war.

 

Trainingslager in Kroatien

Drei Vorbereitungspartien absolvierten die Braunauer bereits. Gegen den Landesligisten aus Schalchen und den Vertreter der Bezirksliga West aus Gilgenberg siegte man mit 2:0 beziehungsweise 4:0. Dem Regionalligisten Austria Salzburg unterlag man dann am vergangenen Wochenende mit 1:2. „Wir sind auf einem guten Weg. Alle Spieler sind an Bord und wir können daher voll durchziehen. Wir sind in körperlicher Hinsicht auf jeden Fall deutlich besser drauf als im Sommer. Damals war die Vorbereitung holprig. Ich denke, dass wir stabiler sind als vor der Winterpause“, betont Trainer Robert Berg. In den ersten Wochen der Vorbereitung lag der primäre Fokus auf der Arbeit gegen den Ball. Weil mit Muhamed Subasic und Neuzugang Luka Ban zwei wichtige Defensivspieler gar nicht beziehungsweise nicht über die volle Distanz am Trainingslager im kroatischen Medulin (20.-24. Februar) teilnehmen können, werden während jener intensiven Tage im Süden die taktischen Schwerpunkte anders gelagert sein. „Der Fokus wird dann vor allem auf dem Offensivspiel und auf Standards liegen“, verrät Coach Berg, der mit seiner Truppe am 3. März gegen den Tabellenvorletzten FC Wels in die Rückserie startet.

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