„Die Mannschaft hat in der Vorbereitung schon gezeigt, dass sie defensiv kompakt steht!“ – Union Mondsee reist mit Schwung ins Trainingslager

Mit Luka Ban (zum Ligakonkurrenten aus Ostermiething), Attila Binges (zur Union Zell/Moos) und Lukas Hiermann (zum SV Seekirchen) verzeichnete die Union Raiffeisen Mondsee aus der Oberösterreich-Liga in dieser Wintertransferphase drei Abgänge. Neu dabei sind indes Maximilian Stürzer (vom SK St. Magdalena) und Philipp Stadlmann (vom Regionalligisten WSC Hertha Wels). Insbesondere letztgenannter Akteur deutete in dieser Vorbereitung bereits an, dass er zum Unterschiedsspieler avancieren kann.

 

stadlmann mondsee

Philipp Stadlmann bei seiner Unterschrift in Mondsee

 

Stadlmanns Attribute tun der Truppe gut

„Philipp hat in den ersten Wochen schon gezeigt, dass er die erhoffte Verstärkung sein kann und wird. Er hat seine Stärken bereits in den Trainings und in den Tests auf den Platz gebracht“, zeigt sich Mondsee-Coach Christoph Mamoser mit dem prominenten Neuankömmling höchst zufrieden. Stadlmann verfügt über ein hervorragendes Spielverständnis und eine ausgereifte Technik. Seine Fähigkeit, die Teamkollegen perfekt in Szene zu setzen, kann das Spiel des Tabellenneunten zeitnah auf ein neues Level heben. Dem zweiten Zugang Maximilian Stürzer, der im vergangenen halben Jahr eine Karrierepause eingelegt hatte, merkt man indes die fehlende Wettkampfpraxis noch ein wenig an. „Man merkt, dass die Abläufe noch nicht ganz passen. Er hat aber spannende Eigenschaften, ist dynamisch und aggressiv – sowohl in der Offensive als auch in der Defensive. Das hat er schon gezeigt“, lobt Mamoser.

 

Verbesserungsbedarf besteht noch im letzten Drittel

Vier Vorbereitungspartien (gegen AKA SV Ried U18, SK Kammer, SV Seekirchen, SV Straßwalchen), vier Siege, lediglich ein Gegentor – Das sind Statistiken, die für Aufsehen sorgen. „Die Mannschaft arbeitet gegen den Ball sehr gut. Wir stehen defensiv kompakt. Das ist sehr positiv“, bestätigt der Übungsleiter, der aktuell Verbesserungsbedarf im vordersten Drittel sieht. Die bisherigen Tests offenbarten, dass es der Truppe in angesprochenem Abschnitt tatsächlich bisweilen noch am nötigen Timing und an Automatismen mangelt. Es handelt sich hierbei um einen Umstand, der vor allem auf den kleinen Kunstrasenplatz zurückzuführen ist, auf welchem die Mannschaft bislang regelmäßig trainierte. Mit der Rückkehr auf größere Plätze, welche auch das morgen beginnende fünftägige Trainingslager in Slowenien garantiert, soll aber eine Verbesserung der Situation einhergehen. Für die Union Mondsee geht es am 3. März endlich wieder um Zählbares, wenn man auf eigener Anlage den Aufsteiger aus Dietach empfängt, der zwei Punkte und zwei Ränge vor der Mamoser-Elf überwintert.

 

Fotocredit: Union Mondsee

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.