Bärenstarker FC Wels gewinnt in Freistadt

altaltDer FC Wels sorgte am Samstagabend mit dem Erfolg beim SV Hennerbichler Freistadt für den bereits vierten Auswärtssieg an diesem 17. Spieltag der Radio OÖ-Liga. Die Kröger-Elf agierte dabei äußerst souverän, war die eindeutig bessere Mannschaft an diesem Abend. "Wir sind noch nie so unter Druck geraten wie heute, Wels war überlegen", möchte Freistadt-Coach Samir Hasanovic die Dominanz der Gäste keinesfalls abstreiten. Der Goldtreffer zum 1:0-Auswärtssieg erzielte Bayram Gas in der 25. Minute.

Ausgeglichenes Match, Wels geht in Führung

Das Spiel beginnt gleich mit einem Aufreger. Freistadts Radim Pouzar kommt im gegnerischen Strafraum zu Fall, statt einem Elfmeter gibt es aber Freistoß für Wels und die Gelbe Karte für Pouzar, Schiedsrichter Herbert Wenigwieser entscheidet auf Schwalbe. Danach wird es etwas ruhiger, die Teams tasten sich zunächst noch ab. Dies ändert sich in der 25. Minute, als Bayram Gas mit einem Schuss vom Sechzehner genau ins linke Eck trifft - 1:0 für die Gäste. Die Kröger-Elf bleibt auch danach die spielbestimmendere Mannschaft, Alexander Bauer scheitert in der 40. Minute aus aussichtsreicher Position an Klaus Schützeneder.

Gäste zeigen sich von ihrer besten Seite

Nach der Pause wird die Stärke der Welser noch deutlicher, Kai Fazeny versucht es in der 48. Minute, doch wieder ist Schützeneder zur Stelle. Der folgende Eckball bringt auch nichts ein, der Ball geht knapp über das Tor. Freistadt ist meist bei Standards gefährlich, so auch bei einem Pouzar-Freistoß, der an die Stange geht. Danach ist es wieder Fazeny, der freistehend erneut am starken Schützeneder scheitert. Dann hat auch Wels Pech, als Michael Lebersorg die Stange trifft, den Nachschuss kann Schützeneder wieder abwehren. Von den Heimischen ist nicht mehr allzu viel zu sehen, zu stark ist die Kröger-Elf an diesem Tag, es bleibt beim 0:1.

 

Stimme zum Spiel

"Wels war heute zu stark, das muss man anerkennen. Wir haben auch schon gegen Steyr und Donau in der Rückrunde gespielt, doch solchem Druck waren wir nie ausgesetzt, das war unglaublich, Wels war überlegen. Sie waren dem 2:0 auch näher als wir dem 1:1, so ehrlich muss man sein. Bei einem 0:0 zur Pause hätte ich taktisch vielleicht noch etwas bewegen können, mit dem 0:1 war das schwierig."

Der Beste: Schützeneder

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