Bad Ischl zeigt im Frühjahr anderes Gesicht - vierter Sieg!

neuhofen ried svAbad-ischlm Sonntagnachmittag hatte der SV WIGO-HAUS Neuhofen im Innkreis/SV Ried den SV Zebau Bad Ischl zu Gast und die Formkurve der Gastmannschaft zeigte auch in dieser Partie steil nach oben. Die Platzverhältnisse waren alles andere als gut, daher kam kein schönes Spiel zu stande. Aus einer guten Defensive heraus konnte Bad Ischl immer gefährlich werden, wodurch man Neuhofen schließlich mit 2:0 besiegen konnte. Nun liegt Bad Ischl auf dem neunten Platz in der Radio OÖ-Liga.

Platzverhältnisse beeinträchtigen Spiel

Die Partie ist hauptsächlich geprägt von den Platzverhältnissen, die Mannschaften können sicherlich nicht so agieren wie sie wollen. Vor allem die Heimischen tun sich schwer, normalerweise überzeugt man durch sein spielerisches Können, das ist auf diesem Platz nicht möglich. Ein schönes Kombinationsspiel ist auf beiden Seiten nicht möglich und so ist viel auf Zufall aufgebaut. Nach und nach kommen die Gäste aus Bad Ischl aber besser zurecht und können in der 25. Minute durch ein schönes Tor von Rudi Durkovic in Führung gehen.

Matchwinner Durkovic mit Doppelpack

In der verbleibenden Spielzeit der ersten Hälfte fällt kein Treffer mehr, es bleibt vorläuftig beim 1:0 für Bad Ischl, Neuhofen/Ried versucht zwar, den Ausgleich zu machen, an diesem Nachmittag kann man aber über keinen Treffer jubeln. Die Heimischen bemühen sich, aber Bad Ischl ist clever und versucht die Konterchancen, die man vorfindet zu nutzen, es dauert dann aber doch bis zur 83. Minute, bis man das 2:0 und damit die Vorentscheidung herbeiführen kann, wieder ist es Rudolf Durkovic, der trifft und damit wohl der Matchwinner für Bad Ischl ist.

Peter Halada (Trainer SV Bad Ischl): "Wir haben auf ganz schlechtem Boden gespielt, es war kein Kombinationsspiel möglich. Das war vor allem für unseren Gegner bitter, immerhin ist die Mannschaft normal spielerisch sehr gut. Auch deshalb konnten wir heute gewinnen und weil meine Mannschaft wirklich gut gespielt hat."

Beste Spieler: Rudolf Durkovic (ST), Josef Schöndorfer (IV), Stefan Gassenbauer (zentr. MF)

von Almut Smoliner

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