In der zweiten Halbzeit holt sich Edelweiß Linz die drei Punkte!

Am Mittwochabend stand in der Radio OÖ-Liga die 25. Runde auf dem Programm, der SV Gmundner Milch bekam es mit dem Tabellenzweiten, der Union Edelweiß Linz zu tun. Die Heimischen bestimmten die Anfangsphase, knapp vor der Halbzeit musste man aber doch den 0:1-Rückstand hinnehmen. Edelweiß Linz ließ in den zweiten 45 Minuten nichts mehr anbrennen und durfte sich über einen 3:0-Auswärtserfolg freuen, Marius Bogdan konnte dabei nach langer Ladehämmung endlich wieder treffen, er steuerte gleich zwei Tore bei.

 Später Treffer für Edelweiß nach ausgeglichener erster Hälfte

Die Anfangsphase ist durch viel Taktik geprägt, beide Mannschaften wollen sich noch nicht so richtig in die Karten blicken lassen. Die erste richtig gute Chance in dieser Partie hat die Heimelf aus Gmunden, doch diese wird vergeben und so steht es nach 20 Minuten im Spitzenspiel zwischen dem Vierten und dem Zweiten der Liga noch 0:0. Gmunden hat zwar mehr Spielanteile, wirklich zwingende Torchancen können aber keine herausgearbeitet werden und als es fast schon danach aussieht, als ob es mit einem torlosen Remis in die Pause geht, dürfen sich die Gäste über die Führung freuen, für Union Edelweiß Linz trifft Gernot Ertl, der einen Freistoß direkt im Tor unterbringen kann.

Doppelpack von Marius Bogdan

So muss Gmunden nach der Pause einem 0:1-Rückstand nachlaufen, man ist in der Anfangsphase zwar sehr bemüht, aber in der 62. Minute dann der nächste Dämpfer, denn die Union Edelweiß Linz kann auf 2:0 stellen, Marius Bogdan verwandelt einen Strafstoß. Gmunden kommt nicht mehr zurück ins Spiel, Manuel Schmidl muss in der 78. Minute nach der gelb-roten Karte vom Platz und so muss man die Schlussphase numerisch unterlegen überstehen. Der Endstand zum 3:0 fällt in der 89. Minute, erneut ist es Marius Bogdan, der diesmal per Kopf einnetzt.

Helmut Moser (Sektionsleiter Union Edelweiß Linz): "Die Stimmung ist sehr gut, wir haben heute endlich wieder so wie im Herbst gespielt. Die erste Hälfte war sehr ausgeglichen, in der zweiten Hälfte waren wir besser, auch bedingt dadurch, dass wir knapp vor der Pause die Führung gemacht haben."

Beste Spieler: Marius Bogdan (ST), Akif Imamovic (MF), Ivica Jurinovic (IV)

von Almut Smoliner

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