Donau Linz feiert glücklichen Sieg gegen SV Bad Schallerbach

Nach fünf Spielen ohne vollen Erfolg konnte die ASKÖ Tekaef Donau Linz zum Abschluss der OÖ-Liga-Hinrunde einen 3:2-Sieg gegen den SV sedda Bad Schallerbach feiern. Dabei hatte die Scheiblehner-Elf Glück, denn die Gäste waren über weite Strecken das tonangebende Team, unter anderem Vergab Bad Schallerbach einen Elfmeter. 

 

Frühe Führung der Heimischen - Schönberger vergibt Elfer

Zu Beginn des Spiels machte Donau wie gewohnt sofort Druck, agierte äußerst aggressiv und kam so immer wieder zu Balleroberungen. Bad Schallerbach war aber unbeeindruckt davon, schaffte es früh den Ball in den eigenen Reihen zu halten, Donau war schnell auf Konterchancen angewiesen. In Minute zehn gingen die Heimischen bereits in Führung, nach einer Balleroberung von Yusuf Efendioglu im Mittelfeld kam der Ball zu Edwin Skrgic, der sich auf der linken Seite durchsetzte, einen Stangler in die Mitte brachte und damit Torschütze Marjan Gamsjäger bediente, der nur noch einzuschieben brauchte - 1:0 (10.). Prompt nach dem Schallerbacher Anstoß kam Donau zur nächsten Möglichkeit, die allerdings nichts einbrachte. Nun fingen sich die Gäste wieder, versuchten ihrerseits den Gegner unter Druck zu setzen, was immer besser gelang. Eine abgerissene Flanke von Felix Ratzenberger konnte Ünal Nuredini gerade noch über die Latte drehen, weitere Möglichkeiten machte der starke Donau-Keeper ebenfalls zunichte. Es folgten weitere Möglichkeiten auf beiden Seiten, die Zuschauer bekamen hier ein richtig gutes OÖ-Liga-Match zu sehen. In der 38. Minute klappte es dann auch wieder mit einem Torerfolg, diesmal für die Gäste. Nach einem Vorstoß über die linke Seite kam Manuel Schönberger zum Abschluss, Nuredini konnte zunächst noch abwehren, doch im Nachschuss traf Schönberger zum Ausgleich - 1:1 (38.). Die Klug-Elf wollte nachlegen, kam wenig später mit einem Vorstoß bis in den Donau-Strafraum, wo sich Max Limberger bei einem Kopfballduell auf den Gegner aufstützte und kurz darauf den Elfmeterpfiff des Schiedsrichters zu hören bekam. Schönberger trat an, schoss auch gut und scharf ins linke Eck, doch Nuredini war auf dem Posten und parierte den Ball. Kurz darauf war diese erste Halbzeit zu Ende.

Donau legt erneut schnell nach

Kurz vor der Pause hatte Donau großes Glück, das 1:2 nicht zu kassieren, nur wenige Augenblicke nach dem Wiederanpfiff schoss man selbst das 2:1 (46.). Im Zuge einer Kontersituation kam Edvin Skrgic nach einem weiten Pass von Efendioglu zum Ball, zog aus 15 Metern ab und traf genau ins kurze Kreuzeck - ein Traumtor. Gleich nach dem Anstoß kam Schallerbach auf der Gegenseite sofort zur Riesenmöglichkeit auf den Ausgleich. Nach einer Hereingabe kam Schönberger aus kurzer Distanz zum Abschluss, knallte den Ball aber an die Latte, das hätte das 2:2 sein müssen. Nicht nur, dass die Gäste damit den Ausgleich vergaben, im direkten Gegenzug kam Donau sogar zum 3:1 (49.). Nach einem Ballverlust der Schallerbacher steckte Kevin Brungraber auf Gamsjäger durch, dieser schob den Ball souverän an Benjamin Kramer vorbei. Bad Schallerbach blieb trotz des Zwei-Tore-Rückstands am Drücker, Schönberger scheiterte wenig später erneut am starken Nuredini. Die Gäste hatten die Partie nun unter Kontrolle, der nächste Treffer lag in der Luft und fiel dann auch in der 65. Minute. Nach einem Zusammenprall von Schönberger und Günther Stöckler kam Felix Ratzenberger zum Ball, sprintete in den Donau-Sechzehner und legte optimal quer zu Dominik Weinberger, der nur noch einzuschieben brauchte - 3:2. Noch waren knapp 20 Minuten zu spielen, die Gäste blieben am Drücker und kamen zu einigen Ausgleichsmöglichkeiten. Vor allem Schönberger war es, der sich weiterhin ein Privatduell mit Nuredini lieferte, dabei aber stets Verlierer blieb. So schafften es die Heimischen tatsächlich, die knappe Führung über die Zeit zu retten und das Abschlussmatch der Herbstsaison für sich zu entscheiden. Für Bad Schallerbach geht es hingegen mit einer schlimmen Negativserie in die Winterpause, die Klug-Elf konnte keines der letzten sieben Spiele gewinnen und holte dabei nur einen einzigen Punkt.

 

Stimme zum Spiel

Gerald Scheiblehner, Trainer ASKÖ Tekaef Donau Linz
"Das war ein sehr glücklicher Sieg, Bad Schallerbach war 60 Minuten lang die bessere Mannschaft und hatte sehr gute Torchancen. Teilweise wurden diese aufgrund eines sehr guten Ünal Nuredini nicht verwertet, teilweise auch wegen dem eigenen Unvermögen. Natürlich ist es für uns wichtig, mit einem Sieg in die Winterpause zu gehen, ab und zu braucht man eben etwas Glück."

 

Die Besten: Gamsjäger, Nuredini, Hintersteiner

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