ATSV Stadl-Paura mit Machtdemonstration gegen USV Neuhofen/Ried Amateure [Video]

Seit der ATSV Stadl-Paura den Meistertitel in der Oberösterreich-Liga – powered by Zwei Fach Fenster – fixiert hat, hoffen viele künftige Gegner, dass die Mayrleb-Truppe die restlichen Partien nicht mehr mit der letzten Konsequenz bestreitet und vielleicht Akteure vermehrt Einsatzzeiten bekommen, welche ansonsten nicht unbedingt zur ersten Elf gehören. Die Mannschaft ist aber weiterhin das Maß aller Dinge, spielt bestechenden Fußball und trifft beinahe nach Belieben – so auch heute gegen USV Erler Haus Neuhofen im Innkreis.

 

Mario Petter eröffnet Torreigen

„Wir haben den Gegner von der ersten Minute an dominiert“, berichtet der Obmann von ATSV Stadl-Paura Manfred Waldl. Tatsächlich agierte der Gastgeber druckvoll, spielte befreit auf und zeigte sich in der Offensive extrem variabel. In der 22. Minute stellte Stürmer Mario Petter auf 1:0. Zunächst scheiterte Genannter noch am Pfosten, schaltete dann aber blitzschnell und jagte die herauskullernde Kugel in den rechten Winkel. Die Mayrleb-Elf war auch in der Folge die klar spielbestimmende Mannschaft. USV Neuhofen/Ried Amateure hatte wenig entgegenzusetzen und schaffte es nicht, vor dem Gehäuse des Kontrahenten gefährlich zu werden. „Wir sind zwar jung, müssen uns insgesamt aber anders präsentieren“, sagt der sportliche Leiter der Gäste Gerald Eiblmayr.

Tor 1:0 Stadl-Paura 28

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ATSV Stadl-Paura überrennt Gegner

Nach dem Seitenwechsel übernahm der Meister umgehend wieder das Kommando. Nach einer hohen Hereingabe von der linken Seite konnte Raphael Hofstätter auf 2:0 erhöhen (54. Minute). In der 63. Minute nützte Mario Petter einen Lapsus, unterlaufen in der Hintermannschaft der Gäste, eiskalt aus und schoss zum 3:0 ein. Während der ATSV Stadl-Paura der ohnehin vorhandenen spielerischen Klasse auch noch wahre Kaltschnäuzigkeit vor dem gegnerischen Gehäuse beimengte, wirkte USV Neuhofen/Ried Amateure hilflos. Weil in der 82. Minute eine präzise Flanke von der linken Seite in die Gefahrenzone der Gäste gezirkelt wurde und Davorin Kablar per Kopf Schlussmann Stefan Pointner überwinden konnte, markierten die Heimischen das 4:0. Die Weissenböck-Truppe, bis zur Schlussphase keine richtige Chance vorgefunden, konnte in den letzten zehn Minuten die eine oder andere Gelegenheit verzeichnen. Ein Tor wollte dabei aber nicht gelingen. In der 86. Minute schraubte Keeper Andreas Michl das Ergebnis in schwindelerregende Höhen. Er versenkte einen Elfmeter souverän. Zuvor war Mitspieler Raphael Hofstätter im Strafraum der Gäste regelwidrig gestoppt worden.

 

Stimmen zum Spiel:

Manfred Waldl (Obmann ATSV Stadl-Paura):

„Das war eine eindeutige Partie. Wir haben in allen Belangen dominiert. Es hat so ausgesehen, als hätte Neuhofen die Flinte ins Korn geworfen.“

Die Besten: Mario Petter, Ernst Koll

 

Gerald Eiblmayr (sportlicher Leiter USV Erler Haus Neuhofen im Innkreis):

„Gewisse Spieler kapieren nicht, worum es geht. Gewissen ist das auch egal. Von ein paar Akteuren bin ich enttäuscht. Mit diesem Auftreten haben wir in der Liga nichts zu suchen. Man muss nun sehen, wer sich mit dem Verein identifiziert. Diese sind weiterhin dabei. Von ein paar Spielern muss man sich dann aber trennen. So kann man nicht Fußball spielen.“

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