Union Edelweiß bereitet St. Martin schmerzhafte Niederlage [Video]

In der zweiten Runde der OÖ-Liga standen sich heute der Union Edelweiß Linz und der SU mind.capital St.Martin/Mühlkreis gegenüber. Die Mühlviertler wollten die Auftakt-Niederlage gegen St. Marienkirchen wieder gut machen und setzten selbstredend alles darauf, drei Punkte mit nach Hause zu nehmen. Mit der Mannschat von Union Edelweiß hatte man es mit einem sehr spielstarken Gegner zu tun, der in Runde eins jedoch vor allem im Offensivbereich noch nicht überzeugen konnte und dies heute mit einem Sieg kompensieren wollte. Jetzt Trainingslager buchen!

 

Torlose erste Hälfte dank Edelweiß-Defensive

Vom Beginn weg dominierte St. Martin diese Begegnung. Die Mannschaft aus Edelweiß Linz fand schwer ins Spiel und eröffnete so den Gästen gute Kontermöglichkeiten, die von Goalgetter Edwin Skrgic jedoch nicht erfolgreich genutzt wurden. In der 10. Spielminute traf Christian Reiter nach Hereingabe von Nuhanovic nur die Stange, wenige Minuten später konnte Nikolov den Ball nach Zuspiel von Skrgic nicht im Tor unterbringen. Die Gastgeber konnten zwar Offensiv kaum Akzente setzen, auf die Defensive war jedoch Verlass, so konnte ein gut platzierter Kopfball von Sebastian Schröger nach einem Eckball auf der Linie geklärt werden. Den angereisten 200 Zusehern wurde guter Fußball geboten, Tore waren in den ersten 45 Minuten hingegen noch nicht zu sehen.

Tor 3:0 Edelweiß 83

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Doppeltorschütze Bogdan bricht St. Martin das Genick

Wenige Augenblicke nach Seitenwechsel kam Simon Priglinger Simader im Stafraum zu Fall, ein Pfiff von Schiedsrichter Jürgen Lackner blieb jedoch aus. Wenige Minuten später nächste Tormöglichkeit für Edelweiß - Akif Imamovic versuchte es aus der Distanz, Torhüter Joachim Florian konnte jedoch zum Eckball klären. Die Stumpf-Elf kam jetzt erst richtig ins Spiel, zwang dem Kontrahenten mehr sein Spiel auf und fand auch gute Tormöglichkeiten vor, aus denen man jedoch kein Nutzen ziehen konnte. Schließlich kam es zur Elfmeter-Entscheidung für die Gäste aus St. Martin, nachdem Schröger im Strafraum zu Boden gebracht wurde. Toni Mandir fand jedoch seinen Meister in Stefan Singer, der am heutigen Tag ein überragendes Spiel ablieferte. In der 60. Minute sah der Ball zum ersten Mal das Tornetz. Edelweiß-Kapitän Marius Bogdan war es, der nach einem Zuspiel von Paschl zum 1:0 stellen konnte. In der 69. Minute dann das 2:0 für die Gastgeber – Marius Bogdan krönte sich nach einem Traumpass aus der eigenen Hälfte zum Doppeltorschützen. St. Martin ließ sich trotz des Rückstandes nicht aus der Ruhe bringen und bemühte sich, den Anschlusstreffer zu erzielen. Aus aussichtsreichen Chancen konnte jedoch kein Kapital geschlagen werden. Das was die Mühlviertler an Pech hatten, hatte die Linzer an Glück. In der 83. Minute machte Adilaid Dizdarevic den Sack zu, indem er einen Freistoß aus gut 30 Metern sehenswert verwandelte. Edelweiß Linz erfreut sich somit über den ersten Dreier, die Mannschaft aus St. Martin hat heute am Urwaldfest auf heimischer Anlage leider nichts zu feiern.

 

Stimmen zum Spiel:

Dieter Mirnegg – Sportlicher Leiter Union Edelweiß Linz:

„Wir haben in der ersten Halbzeit kein gutes Spiel gemacht, St. Martin war von Beginn an die spielbestimmende Mannschaft. Nach dem Seitenwechsel spielten wir dann konstruktiver nach vorne, hatten auch die eine oder andere Chance, das Ergebnis entspricht aber nicht der abgelieferten Leistung. Unsere Defensive, allen voran Stefan Singer, war heute unsere Stärke. Diese 3 Punkte sind jedoch glücklich.“

Die Besten: Stefan Singer (TW), Ivica Jurinovic (VT), Marius Bogdan (ST)

 

Samir Hasanovic – Trainer St. Martin/Mühlkreis:

„Wir waren in der ersten Halbzeit die klar bessere Mannschaft, hatten viele Chancen, die wir aber nicht in Tore umwandeln konnten. Edelweiß hatte dann das Glück, das uns heute leider gefehlt hat. Der Sieg ist nicht unverdient, das 3:0 entspricht jedoch nicht der tatsächlichen Leistung unserer Mannschaft. Jetzt liegt der Fokus auf das kommende Spiel, in dem wir alles versuchen werden, den ersten Sieg einzufahren.“

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