SV Zebau Bad Ischl überzeugt im Innviertel mit gnadenloser Effizienz!

Mode Stöcker aus Eferding präsentiert: Bereits die 21. Runde der Oberösterreich-Liga ging dieses Wochenende über die Bühne. Bei herrlichem Sonnenschein und warmen Temperaturen empfingen die Jungen Wikinger aus Ried den SV Zebau Bad Ischl in der heimischen Keine Sorgen Arena. Für beide Mannschaften war es eine unbeständige Frühjahrssaison, in der man nur teilweise zu überzeugen wusste und auch den einen oder anderen Rückschlag einstecken musste. Für die Innviertler ging es wie schon in den letzten Runden vorrangig darum, weiter kräftig Punkte zu sammeln, um sich einen Vorsprung auf den vorletzten Tabellenrang zu erarbeiten. Auf der Gegenseite wollten die Kaiserstädter den Negativlauf der letzten drei Partien, die allesamt verloren gingen, beenden. Heute wartete bereits das dritte Auswärtsspiel in Folge auf den Tabellenneunten und man nahm sich vor, wie beim Aufeinandertreffen im Herbst, drei Zähler einzufahren. Vor knapp hundert Zuschauern setzte man dieses Vorhaben in die Tat um und durfte einen souveränen 3:0-Auswärtserfolg bejubeln.

 

Aluminium verhindert Führung

Beide Mannschaften taten sich schwer, wirkliche Kontrolle über die Partie zu bekommen. Die Hausherren hatten leichte optische Vorteile, doch wirklich Kapital konnte man daraus nicht schlagen. Ein einziges Mal roch es in der ersten Halbzeit im Innviertel nach einem Treffer, doch Arne Ammerer hatte bei seinem Versuch Pech, denn Schlussmann Manuel Althuber lenkte das Spielgerät an die Latte. Die Gäste aus Bad Ischl sorgten im ersten Durchgang vor allem durch Standardsituationen immer wieder für Gefahr, doch Zählbares wollte auch bei den Kaiserstädtern noch nicht herausschauen. So blieb es zwar eine spannende Partie, doch die wirklichen hochkarätigen Torchancen ließen noch auf sich warten.

Individuelle Fehler ebnen Gäste Weg zum Sieg

Der zweite Durchgang begann äußerst vielversprechend, denn nachdem die heimische Defensive nicht entscheidend klären konnte, traf Jasmin Celebic aus dem Getümmel heraus zur Führung. Diese schien die Gäste zu beflügeln und die Gastgeber zu verunsichern. Nach etwas mehr als einer Stunde bekam Heim-Schlussmann Tobias Jetzinger einen eigentlichen Querpass von Milan Harvilko unglücklich zwischen die Beine ins Tor und wenige Augenblicke später schnürte dieser seinen Doppelpack und sorgte mit dem 3:0 aus Bad Ischler Sicht für klare Verhältnisse. Danach nahmen beide Mannschaften etwas Tempo heraus und es wirkte, als hätte man sich mit dem Ergebnis abgefunden. Die Bad Ischler feierten endlich wieder einen Erfolg und die Innviertler steckten nach dieser Niederlage weiter im Tabellenkeller fest.

Stimme zum Spiel:

Florian Königseder (Trainer Junge Wikinger Ried):
„Die Niederlage heute tut sehr weh, denn sie war insgesamt äußerst unnötig. Die Bad Ischler waren abgebrüht und eiskalt vor unserem Tor und haben die wenigen Chancen verwertet. Ein Punkt wäre heute unser Minimalziel gewesen, denn wir wollten den Schwung der letzten Partien wieder mitnehmen. Das ist uns leider nicht geglückt und wir stehen mit leeren Händen da.“
Die Besten: -

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