Heimsieg gegen den SV Grieskirchen – SU St. Martin bleibt mit der Tabellenspitze auf Tuchfühlung

Mode und Sport Stöcker aus Eferding präsentiert: Mit großem Selbstvertrauen war die SU mind.capital St. Martin in die fünfte Runde der Oberösterreich-Liga gegen den SV Pöttinger Grieskirchen gegangen. Nach kurzen Anpassungsschwierigkeiten an die neue sportliche Umgebung hatte man die jüngsten beiden Matches dafür genützt, um für ordentlich Bewegung auf dem Punktekonto zu sorgen. Heute gelang dann der dritte volle Erfolg en suite.

 

Komfortable Pausenführung für den Gastgeber

Vor in etwa 400 Zuschauern erwischte die Heinle-Elf aus Grieskirchen den deutlich besseren Start. Umgehend fand man die ersten Möglichkeiten vor. Die beste davon hatte wohl Klaus Kapl. Er scheiterte aber beim Versuch, seine Truppe in Front zu bringen. In der 15. Minute schockten die Hausherren dann den Kontrahenten. Nach einem Eckball stellte Offensivmann Mario Mitter auf 1:0. Jenes Erfolgserlebnis wirkte sich dergestalt auf das Spiel der Mühlviertler aus, dass diese fortan mit mehr Sicherheit und einer gewissen Selbstverständlichkeit agierten. „Wir haben dann die Kontrolle übernommen. Bis zur Halbzeit waren wir besser und souveräner“, informiert der sportliche Leiter St. Martins Christoph Rudlstorfer. Kurz vor dem Gang in die Kabinen belohnten sich die Gastgeber ein zweites Mal für einen insgesamt recht couragierten Auftritt und abermals konnte man aus einem Standard so richtig zwingend werden. In der 42. Minute lenkte Grieskirchens Keeper Marcel Hartl einen Eckball an die Querlatte. In weiterer Folge gelangte das Leder zum aufgerückten Defensivmann Raphael Brunninger, der es aus kurzer Distanz über die Linie drückte.

 

Leistungssteigerung des SV Grieskirchen

Nach dem Seitenwechsel riss der Faden im Spiel St. Martins, was insbesondere daran lag, dass die Heinle-Truppe nun die Schlagzahl erhöhte und sichtlich Druck auf den Gegner ausübte. In jene unbestritten beste Phase der Grieskirchner fiel auch der Anschlusstreffer durch Matthias Waltenberger, der nach einem Fehler im Spielaufbau des Heimteams per Flachschuss aus in etwa elf Metern erfolgreich war (50. Minute). Nicht unerwähnt bleiben darf eine Kopfballchance von Klaus Kapl. Hätte er diese genützt, wäre der SV Grieskirchen wieder komplett in der Partie gewesen. Schließlich überstand die SU St. Martin jene Drangperiode des Kontrahenten. Dies begünstigte unter anderem ein Doppeltausch in der 63. Minute. Die neuen Kräfte verliehen dem eigenen Spiel wieder mehr Stabilität. Nachdem Joker Thomas Pfoser in der 70. Minute noch eine dicke Chance liegen gelassen hatte, sorgte man in der 91. Minute für die Entscheidung. Am Ende eines rasant vorgetragenen Konters wurde der ebenfalls eingewechselte Kristijan Ascic im Strafraum Grieskirchens mit unerlaubten Mitteln gestoppt. Den fälligen Strafstoß verwandelte Valmir Hoti zum 3:1-Endstand.

 

Stimmen zum Spiel:

Christoph Rudlstorfer (sportlicher Leiter SU St. Martin):

„Das war ein verdienter Sieg, auch wenn Grieskirchen zwei sehr gute Phasen hatte. Es hat stark geregnet, sodass es mit der Zeit rutschig wurde. Vor allem in der Schlussphase wurde es dadurch schwierig zu spielen. Wir sind sehr glücklich über den dritten Erfolg in Serie.“

Die Besten: Ralph Gumpenberger, Kristijan Ascic

 

Christian Heinle (Trainer SV Grieskirchen):

„Wir sind oftmals die bessere Mannschaft, gewinnen aber nicht. Das begleitet uns jetzt schon lange. Wir geraten immer wieder in Rückstand. Heute waren elf Akteure aus dem Oberösterreich-Liga-Team im Kader. Auf der Bank sind vier Spieler aus der 2. Klasse gesessen. In Sachen Qualität und Quantität sind wir momentan sehr am Limit. Wir werden aber unsere Punkte noch holen.“

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