Auswärtssieg gegen den SV Gmundner Milch – ASKÖ Oedt stürmt an die Tabellenspitze

Mode und Sport Stöcker aus Eferding präsentiert: Entfesselt hatte sich der Meister der Vorsaison und Titelfavorit für die aktuelle Spielzeit der Oberösterreich-Liga ASKÖ Oedt nach der Trennung von Coach Gerhard Schweitzer zuletzt gezeigt. Unter dem neuen, alten Übungsleiter Herbert Panholzer wollte man schleunigst für mächtig Punktezuwachs sorgen, um die Tabellenspitze zu attackieren. Heute musste man die Reise ins Salzkammergut zum SV Gmundner Milch antreten. Schlussendlich entführte man drei Punkte aus der Fremde und setzte erwähntes Vorhaben prompt in die Tat um.

 

Komfortable Pausenführung für den Favoriten

Vor in etwa 400 Zuschauern begann die ASKÖ Oedt stark. Man kontrollierte das Geschehen, zeigte sich dabei konzentriert und stellte den Kontrahenten durch gezielte Tempoverschärfungen vor Probleme. Zwei davon blieben in Hälfte eins ungelöst. In der 16. Minute überrumpelte man die Hintermannschaft Gmundens mit einem rasanten Vorstoß samt präzisem Kurzpassspiel. Den Schuss des heute sehr auffälligen Dejan Misic konnte Keeper Kiyan Golkar noch halten, den Abpraller versenkte aber Manuel Schmidl aus kurzer Distanz zum 0:1. Nur zehn Minuten später legten die Gäste nach. Das Duell Manuel Schmidl – Kiyan Golkar ging in die zweite Runde. Dieses Mal brachte der Schlussmann den Angreifer zu Fall. Den fälligen Elfmeter versenkte Nenad Jovanovic zum 0:2. „Wir haben verdient mit 2:0 geführt, haben es aber dann verabsäumt, auf das dritte Tor zu drücken“, berichtet der sportliche Leiter der ASKÖ Oedt Stefan Reiter. „Oedt war in der ersten Halbzeit besser. Wir haben zu viele individuelle Fehler gemacht und waren nicht aggressiv genug“, sagt Gmundens Sektionsleiter Wolfgang Wagner.

 

Gastgeber kommt noch einmal heran

Nach dem Seitenwechsel konnte der SV Gmundner Milch eine sichtliche Leistungssteigerung erzielen. Man spielte nun endlich couragierter nach vorne. Logische Konsequenz davon waren erste zwingende Chancen. Nachdem Tormann Pirmin Strasser seine Truppe mit einigen sehenswerten Paraden im Spiel gehalten hatte, wurde er in der 77. Minute dann doch überwunden, und zwar von der wohl gefährlichsten Waffe der Gmundner Offensive Richard Veverka. Genannter war zunächst im Strafraum des Kontrahenten mit unerlaubten Mitteln gestoppt worden. Dann verwandelte er sicher vom Kreidepunkt. Nur sechs Minuten später schockte die ASKÖ Oedt den Gegner aber ein drittes Mal an diesem Abend. Nach spektakulärer wie zielstrebiger Einzelaktion besorgte der technisch hochveranlagte Flügelspieler Dejan Misic den 1:3-Endstand. Die Panholzer-Truppe überflügelt somit die SPG Pregarten und ASKÖ Donau Linz im Ranking. Beide können aber schon morgen zurückschlagen.

 

Stimmen zum Spiel:

Wolfgang Wagner (Sektionsleiter SV Gmundner Milch):

„Die zweite Hälfte war etwas besser von uns. Trotzdem war das insgesamt zu wenig. Jetzt müssen wir nach vorne schauen. Wir haben nicht genug gekämpft.“

 

Stefan Reiter (sportlicher Leiter ASKÖ Oedt):

„Die erste Hälfte haben wir kontrolliert. Nach der Pause ist Gmunden besser geworden. Pirmin Strasser hat sensationell gehalten. Insgesamt war das ein verdienter Sieg. Es war eine klare Angelegenheit.“

Die Besten: Pirmin Strasser, Dejan Misic

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