Auswärtssieg gegen die SU St. Martin – Tabellenführer ASKÖ Donau Linz schüttelt Verfolger ab

Mode und Sport Stöcker aus Eferding präsentiert: Zu einem richtigen Kracher der Oberösterreich-Liga kam es heute im Mühlviertel, als der Dritte des Rankings SU mind.capital St. Martin den aktuellen Leader ASKÖ Donau Linz empfing. Während der Liganeuling danach strebte, mit einem weiteren Sieg die Tabellenspitze zu attackieren, wollten sich die Linzer selbstredend eben dort behaupten. Letztgenanntes Team konnte schlussendlich sein Vorhaben in die Tat umsetzen.

 

Pausenführung für die Gäste

Vor einer atemberaubenden Kulisse, fast 800 Zuschauer mitumfassend, begann die Nimmervoll-Elf aus St. Martin sichtlich nervös und tat sich deswegen auffallend schwer, ins Match zu finden. „Man hat gemerkt, dass ein gewisser Respekt vorhanden war“, berichtet der sportliche Leiter Christoph Rudlstorfer. Folgerichtig schlichen sich immer wieder Fehler ins Spiel der Heimischen, welche die Gschnaidtner-Truppe zunächst aber noch nicht ausnutzen konnte. Offensivmann Edwin Skrgic verpasste es gleich zwei Mal, einen couragiert auftretenden Gast in Front zu bringen. Nach in etwa 25 absolvierten Minuten fing sich der Gastgeber, brachte fortan mehr Struktur ins eigene Spiel und begegnete dem Kontrahenten prompt auf Augenhöhe, sodass sich eine niveauvolle, rasante Partie entwickelte. In der 34. Minute stellte dann der Gast auf 0:1. Nach Balleroberung wurde schnell vertikal gespielt, womit der Gegner regelrecht überrumpelt wurde. Am Ende eines zielstrebig vorgetragenen Angriffs setzte Mittelfeldmann Michael Reisinger Edwin Skrgic gekonnt in Szene, der das Leder trocken versenkte. „In der ersten Hälfte waren wir besser. Die Führung war verdient“, resümiert Gästetrainer Harald Gschnaidtner.

 

SU St. Martin vergibt Chance auf Ausgleich, Donau im Gegenzug eiskalt

Nach dem Seitenwechsel erwischten die Mühlviertler zweifelsfrei ihre beste Phase. Umgehend kam man richtig gefährlich vor das Gehäuse von Keeper Stefan Singer. In der 48. Minute war Sommerneuzugang Kristijan Ascic dem zwischenzeitlichen Ausgleich ganz nahe. Er setzte das Leder aber nur an die Innenstange. Nach in etwa einer Stunde flaute der Offensivdrang der SU St. Martin etwas ab. ASKÖ Donau Linz, das insbesondere durch die individuelle Klasse in den eigenen Reihen stets Gefährlichkeit ausstrahlte, kam wieder besser ins Spiel. Durch eine aggressive, aber faire Zweikampfführung setzte man dem Kontrahenten zu. In der Schlussphase entwickelte sich dann ein mitreißender Schlagabtausch. Zunächst verpasste es das Heimteam durch Ralph Gumpenberger, aus enorm aussichtsreicher Position auf 1:1 zu Stellen. Quasi per Bumerang folgte dann der späte Schock und gleichsam die endgültige Entscheidung. Donaus Goalgetter Radek Gulajev besorgte nach zielstrebiger wie technisch enorm hochwertiger Einzelaktion des formstarken Matej Vidovic den 0:2-Endstand (94. Minute).

 

Stimmen zum Spiel:

Christoph Rudlstorfer (sportlicher Leiter SU St. Martin):

„Donau war heute besser. Wir können aber erhobenen Hauptes den Platz verlassen. Das war eine gute Leistung von uns. Donau hat verdient gewonnen. Sie stehen zu Recht ganz oben in der Tabelle.“

 

Harald Gschnaidtner (Trainer ASKÖ Donau Linz):

„Das war eine hervorragende Partie von beiden Seiten. Gottseidank hatte sie das bessere Ende für uns. Das war ein richtig lässiges Spiel.“

Die Besten: Christoph Oberegger, Michael Reisinger

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