Klare Angelegenheit – ASKÖ Oedt macht mit dem Tabellenletzten kurzen Prozess [Video]

Mode und Sport Stöcker aus Eferding präsentiert: ASKÖ Oedt ist in diesen Wochen vom Gedanken getrieben, den Druck auf den Spitzenreiter der Oberösterreich-Liga ASKÖ Donau Linz hochzuhalten, um in absehbarer Zeit jenen abzufangen. Heute empfing man auf eigener Anlage den Inhaber der roten Laterne SV Zebau Bad Ischl, gegen den man schlussendlich den eingeplanten Favoritensieg holte.

 

Direkt verwandelter Eckball lässt den SV Bad Ischl hoffen

„Das war ein top Start von uns. In der ersten Hälfte waren das zwei richtig schöne Tore“, berichtet der sportliche Leiter des Gastgebers Stefan Reiter stolz. Tatsächlich spielte die ASKÖ Oedt vor in etwa 250 Zuschauern umgehend die enorme technische Qualität in den eigenen Reihen gekonnt aus und kombinierte diese mit immer wiederkehrenden Tempoverschärfungen im vordersten Drittel, womit die Gäste regelrecht überrumpelt wurden. Sowohl in der sechsten als auch in der 19. Minute diente ein rasantes Kurzpassspiel im Offensivbereich als Wegbereiter für eine grundsätzlich komfortable 2:0-Führung. Zunächst lenkte Bad Ischls David Kozak nach einem Schuss von Sinisa Markovic den Ball ins eigene Tor. 13 Minuten später war Radovan Vujanovic aus kurzer Distanz erfolgreich. Als aufmerksamer Vorlagengeber war Dejan Misic in Erscheinung getreten. Dann schockte der Tabellenletzte den amtierenden Meister aber. In Minute 31 brachte Stefan Gassenbauer einen Eckball mit derartig viel Effet und dem nötigen Tempo ins Zentrum, sodass der Ball auf spektakuläre Art und Weise direkt im langen Eck einschlug – nur noch 2:1. Danach riss der Faden im Spiel des Gastgebers sichtlich, sodass sich bis zum Pausenpfiff eine ereignisarme Partie auf einem überschaubaren Niveau entwickelte.

Tor SV Bad Ischl 30

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ASKÖ Oedt schraubt Ergebnis in die Höhe

„Nach dem Seitenwechsel haben wir Gas gegeben und das Spiel dann schnell entschieden“, spricht Stefan Reiter insbesondere eine Phase zwischen der 62. und 66. Minute an, in welcher sich die Panholzer-Elf richtig effektiv zeigte und somit den Kontrahenten endgültig in die Schranken wies. Zunächst besorgte Radovan Vujanovic nach Vorlage von Sinisa Markovic per Flachschuss das 3:1. Für das 4:1 zeichnete Mittelfeldmotor Mario Reiter verantwortlich, der nach einer Markovic-Ecke mit einem satten Schuss aus zentraler Position Bad Ischls Keeper Alexander Preyhaupt überwand. Für den Schlusspunkt sorgte Angreifer Manuel Schmidl. Genannter bewahrte vor dem Gästekasten die Ruhe, tanzte Alexander Preyhaupt geschickt aus und versenkte die Kugel dann im langen Eck zum 5:1 (Minute 80). Während ASKÖ Oedt dem Spitzenreiter ASKÖ Donau Linz somit weiterhin im Nacken sitzt, bleibt der SV Bad Ischl nach der achten Pleite im neunten Match Letzter.

 

Stimme zum Spiel:

Stefan Reiter (sportlicher Leiter ASKÖ Oedt):

„In den ersten 20 Minuten haben wir traumhaften Fußball gezeigt. Nach dem 2:1 ist das Spiel bis zur Pause dahingeplätschert. Es gab da wenige Chancen. Insgesamt haben wir aber auch in dieser Höhe verdient gewonnen.“

Die Besten: Mario Reiter, Gabriel Schneider, Dejan Misic

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