Bestechende Form bestätigt – SV Wallern schlägt Union Edelweiß klar [Video]

Mode und Sport Stöcker aus Eferding präsentiert: Das Topspiel der Runde in der Oberösterreich-Liga stieg heute auf dem Kunstrasen des SV Zaunergroup Wallern, als die Babler-Truppe die Union Edelweiß empfing. Die Tatsache, dass wohl lediglich der Gewinner dieser Partie auf Tuchfühlung mit der Tabellenspitze bleiben würde, sorgte im Vorfeld für mächtig Brisanz. Schlussendlich konnte der SV Wallern den Platz als Sieger verlassen.

 

Gastgeber mit wahrem Blitzstart

Vor in etwa 250 Zuschauern hatte es das Heimteam heute besonders eilig. Nach nur wenigen Sekunden stellte der formstarke Marko Miljak per Kopf auf 1:0. Ein feiner Doppelpass zwischen Jakob Karlinger und Stephan Dieplinger hatte als Wegbereiter für diese äußerst frühe Führung gedient. Nach diesem Schockerlebnis fand die Union Edelweiß aber gut in die Partie, zeigte sich giftig im Spiel gegen den Ball und durchaus variabel nach Eroberung desselben. In einem insgesamt rasanten Match gelang in der elften Minute der verdiente Ausgleich. Nach einem misslungenen Abschlag von Wallern-Keeper Martin Haberl schaltete Saldin Pezic schnell und setzte den Ball aus beträchtlicher Entfernung an die Latte, über Umwege gelangte das Spielgerät zu Kapitän Marius Bogdan, der es aus kurzer Distanz im Gehäuse des Gastgebers unterbrachte. „In der zwölften Minute hätten wir einen klaren Elfer bekommen müssen“, spricht der Coach der Linzer Andreas Gahleitner eine Szene an, in welcher Marius Bogdan wohl mit unerlaubten Mitteln im Strafraum Wallerns gestoppt wurde, der Pfiff des Unparteiischen aber ausblieb. Die Union Edelweiß hatte nun die beste Phase der gesamten Partie. Man verzeichnete viel Ballbesitz, presste konsequent und erspielte sich richtig aussichtsreiche Chancen. Nedim Duric etwa scheiterte bei seinem Schussversuch aber am Aluminium. Der SV Wallern konzentrierte sich indes aufs Kontern und erwischte den Kontrahenten noch vor dem Pausenpfiff zwei Mal eiskalt. In der 29. Minute markierte Edin Hodzic das 2:1 nach Vorlage von Stephan Dieplinger. In Minute 44 schaffte man es abermals, einen überfallartig vorgetragenen Angriff zu einem perfekten Ende zu bringen. Wieder konnte sich Edin Hodzic feiern lassen.

Tor SV Wallern 30

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Union Edelweiß fehlt zündende Idee

Nach dem Seitenwechsel legte die Union Edelweiß weiterhin den Fokus auf Ordnung und Struktur, schaltete vorerst noch nicht auf absolute Offensive um. Die Babler-Elf kontrollierte das Geschehen weitestgehend und spielte die Zeit geschickt runter. „Edelweiß hat in der zweiten Halbzeit nicht mehr zusetzen können“, berichtet der sportliche Leiter der Hausherren Albert Huspek. Ab der 65. Minute setzte Andreas Gahleitner dann ein unmissverständliches Zeichen, stellte das System um und brachte einen weiteren Stürmer. Richtig zwingend konnte man aber auch dadurch nicht mehr werden. Stattdessen besorgte Wallerns Kapitän Michael Schildberger in der 73. Minute den 4:1-Endstand per Kopf.

 

Stimmen zum Spiel:

Albert Huspek (sportlicher Leiter SV Wallern):

„Die erste Hälfte war extrem intensiv. Das Match war auf einem sehr hohen Niveau. Wir haben heute unsere gesamte offensive Qualität ausspielen können. Wir erzielen im Moment sehr viele Tore. Das freut auch die Zuschauer. Wir sind auf einem guten Weg.“

Die Besten: Edin Hodzic, Stephan Dieplinger, Michael Schildberger

 

Andreas Gahleitner (Trainer Union Edelweiß):

„Wallern war heute extrem stark im Umschaltspiel nach vorne. Sie haben uns aufgezeigt, was Effizienz bedeutet. In der ersten Hälfte war das ein bitterer Spielverlauf für uns.“

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