Glatter Heimsieg – SV Bad Ischl ist die rote Laterne los

Mode und Sport Stöcker aus Eferding präsentiert: Unter dem neuen Trainer Erich Renner hat sich der SV Zebau Bad Ischl sichtlich stabilisiert. Nach dem ersten Saisonsieg gegen die Union St. Florian zeigte man auch in der Vorwoche gegen die SPG Weißkirchen/Allhaming eine ansprechende Leistung. Im heutigen Heimspiel gegen die grundsätzlich formstarke DSG Union HABAU Perg setzte man den Aufwärtstrend fort. Schlussendlich wies man den Gegner mit 3:0 in die Schranken und verließ das Tabellenende der Oberösterreich-Liga

 

Doppelschlag gleich zu Beginn

Vor in etwa 220 Zuschauern musste Erich Renner auf die gefährlichste Waffe im Offensivbereich Rudolf Durkovic aus gesundheitlichen Gründen verzichten. Der Übungsleiter schenkte daraufhin dem lange verletzten Josip Curic das Vertrauen und beorderte ihn in die Startformation. Und jener zahlte dieses umgehend auf spektakuläre Art und Weise zurück. In der zweiten Minute kam er in etwa 25 Meter vor dem Perger Gehäuse in Besitz des Balles und drosch ihn ansatzlos ins kurze Kreuzeck. Mit welcher Wucht und Präzision dabei das Leder im Giebel einschlug, war schlichtweg atemberaubend. In der achten Minute presste der SV Bad Ischl den um einen gepflegten Aufbau bemühten Kontrahenten konsequent an, eroberte auf Höhe der Mittellinie den Ball und spielte sofort vertikal. Josip Curic ließ durch ein sehenswertes Dribbling drei Gegenspieler stehen, um dann Keeper Amel Kujundzic gefühlvoll zum 0:2 zu überheben. Der Comebacker vereinte dabei technische Finesse mit Zielstrebigkeit, Dynamik und Eleganz. „Man kann schon sagen, dass wir da vom Gegner überrascht wurden“, berichtet Gästetrainer Gerhard Obermüller. In der Folge kamen seine Schützlinge aber besser in die Partie und fanden prompt richtig hochkarätige Chancen vor. Cem Aygün oder Michael Hoislbauer schafften es aber nicht, diese in Zählbares umzumünzen. Stefan Graf scheiterte zudem am Aluminium. Nicht unerwähnt bleiben dürfen in diesem Zusammenhang aber auch tolle Gelegenheiten des SV Bad Ischl. Jasmin Celebic und Patrick Mayer verfehlten das anvisierte Ziel nur knapp.

 

DSG Union Perg belohnt sich nicht

Auch nach dem Seitenwechsel blieb die Obermüller-Elf richtig druckvoll. Mit dem immer wieder sich ergebenden Chancen ging man aber eindeutig zu fahrlässig um. Irgendwie beschlich dem objektiven Beobachter mit Fortdauer der Begegnung das Gefühl, dass dem Tabellenzwölften heute kein Treffer mehr gelingen würde, egal wie lange die Partie auch dauern möge. Als die DSG Union Perg immer offensiver wurde und Übungsleiter Gerhard Obermüller auf drei Stürmer umstellte, ergaben sich hinter dieser ersten Angriffsreihe mehr Räume für den SV Bad Ischl, die man sinnvoll zu nutzen wusste. Dadurch fand man wieder besser ins Match. In der 79. Minute sorgten die Hausherren dann für die endgültige Entscheidung. Stefan Gassenbauer verwandelte einen Freistoß direkt aus über 20 Metern zum 3:0. „Wir haben in der Schlussphase richtig gut gespielt. Man hat gesehen, welches Potential diese Mannschaft hat“, berichtet Coach Erich Renner stolz.

 

Stimmen zum Spiel:

Erich Renner (Trainer SV Bad Ischl):

„Dass wir gegen einen Gegner, der sechs Partien in Serie ungeschlagen geblieben war, so klar gewonnen haben, freut mich besonders. Das war ein riesen Schritt nach vorne von der gesamten Mannschaft. Darauf dürfen wir uns aber nicht ausruhen. Wir müssen noch weitere Punkte sammeln im Herbst.“

Die Besten: Alexander Preyhaupt, Josip Curic, Patrick Mayer

 

Gerhard Obermüller (Trainer DSG Union Perg):

„Schon in der ersten Hälfte hätten wir drei bis vier Tore machen müssen. Wir haben es verabsäumt, eine Vielzahl an Chancen zu verwerten. In der Offensive hatten wir heute nicht die Abschlussqualität der letzten Wochen. Daher haben wir verloren.“

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