Bestechende Form bestätigt – Union St. Florian hat auch mit der SU St. Martin keine Probleme

Mode und Sport Stöcker aus Eferding präsentiert: Für die SU mind.capital St. Martin läuft es so gar nicht rund in der Oberösterreich-Liga. Vor dem Kräftemessen mit der grundsätzlich formstarken Union T.T.I. St. Florian hatte man satte sechs Pleiten am Stück kassiert. Eine Trendwende konnte schlussendlich nicht herbeigeführt werden. Stattdessen setzte der Regionalligaabsteiger seinen Aufwärtstrend fort.

 

Pausenführung für die Hausherren

„Nach den zwei Siegen zuletzt sind wir mit großem Selbstvertrauen in diese Partie gegangen“, stellt der sportliche Leiter St. Florians Gerhard Lindinger umgehend klar. Tatsächlich agierte der Gastgeber vor in etwa 250 Zuschauern vom Start weg mit einer gewissen Selbstverständlichkeit und Unbekümmertheit, was in einem weiteren Schritt dafür sorgte, dass die SU St. Martin nie so wirklich in die Partie fand. Der Aufsteiger zeigte sich irgendwie uninspiriert. Was man insbesondere in offensiver Hinsicht bot, war schlichtweg erschreckend. „Wir hatten über 90 Minuten kaum Offensivkationen“, bestätigt der sportliche Leiter Christoph Rudlstorfer. Die Gäste gingen durchaus körperbetont zu Werke und versuchten, schnell umzuschalten, wählten dabei als einziges Mittel aber lediglich den langen Ball in die Spitze. Der grundsätzlich kompakt stehende Defensivverbund der Union St. Florian war darauf gut eingestellt und ließ sich zu keinem Zeitpunkt in Verlegenheit bringen. In der 37. Minute schlug dann die Gruber-Elf ein erstes Mal zu. Ein Rückpass der SU St. Martin auf Keeper Raphael Neumüller fiel eindeutig zu kurz aus. Der lauernde Angreifer Rajko Vujanovic spritzte aufmerksam dazwischen und schob zum 1:0 ein.

 

Union St. Florian fixiert Auswärtssieg

Nach dem Seitenwechsel hatte der Gast die beste Phase der Partie. Durch taktische Umstellungen gelang es, Überzahl auf den Außenpositionen herzustellen, wodurch mehr Kontrolle erlangt und Druck erzeugt werden konnte. Exakt in dieser Zeitspanne musste man aber den nächsten Rückschlag hinnehmen. Nach einem zielstrebigen Angriff über die linke Seite samt präzisem Querpass zur Mitte schoss Rajko Vujanovic zum 2:0 ein (59. Minute). In der Schlussphase der Begegnung fand der Doppeltorschütze noch zwei weitere sehr gute Gelegenheiten vor, um das Ergebnis weiter in die Höhe zu schrauben. Er ließ diese aber ungenützt verstreichen.

 

Stimmen zum Spiel:

Gerhard Lindinger (sportlicher Leiter Union St. Florian):

„Wir waren konzentriert und taktisch diszipliniert. Schlussendlich haben wir verdient gewonnen. Das war ein starker Auftritt und ein wichtiger Sieg. Wir sind auf einem guten Weg.“

Die Besten: Dominic Winkler, Rajko Vujanovic

 

Christoph Rudlstorfer (sportlicher Leiter SU St. Martin):

„Das war unsere schlechteste Saisonleistung. Insgesamt war das zu wenig. Wir haben jetzt sieben Niederlagen in Folge kassiert. Ich weiß nicht, wie wir eine Trendwende herbeiführen sollen.“

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