SPG Weißkirchen/Allhaming und SC Marchtrenk mit Punkteteilung

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Im Sportpark am Weyerbach traf im Samstag-Abendspiel der 13. Runde der Oberösterreich-Liga, die SPG Weißkirchen/Allhaming auf den SC Marchtrenk. Während die Hausherren nach vier Siegen in Serie als klarer Favorit in die Begegnung gingen, hofften die Marchtrenker auf einen Trainereffekt durch Neo-Coach Dominik Hamader. Mit dem letzlich gerechten 1:1-Unentschieden missglückte den Schwarz-Weißen die erhoffte Revanche für das knappe Aus im Baunti-Landescup vergangenen Juli.

 

 

Weißkirchen/Allhaming verpasst klare Pausenführung

Die Heimelf startete vor 400 Zusehern überfallsartig in die Partie und belohnte sich sogleich nach drei Minuten mit der frühen Führung. Nach einem langen Ball auf die linke Seite fand David Haudums Hereingabe den lauernden Benjamin Freudenthaler, der im „Fünfer" direkt abschloss. Rund zehn Minuten später vergaben "die Zebras" eine Riesenchance um den Vorsprung weiter auszubauen, als der Ball über Umwege bei Stürmer Valentin Seidel landete, der den selbigen aber aus zwei Meter Entfernung nicht über die Linie brachte und an Marchtrenk-Schlussmann David Plavac scheiterte. Die im 4-2-3-1-System agierende Spielgemeinschaft blieb weiterhin am Drücker und wurde immer wieder gefährlich, scheiterte aber meist am eigenen Abschluss oder am Gäste-Keeper. Bei den Marchtrenkern hingegen dauerte es bis zur 37. Minute, dass man erstmals für Alarm im Strafraum der Hausherren sorgen konnte. Nachdem die Blau-Gelben das Spielgerät im Mittelfeld behaupten konnten, wurde der Ball blitzschnell auf die linke Seite zu Enis Kolakovic weitergeleitet, sein Flankenversuch gefährlich abgefälscht und der sich bedrohlich aufs Tor senkende Ball sensationell von Goalie Lorenz Höbarth aus dem Eck gefischt. Auch wenn die Marchtrenker in den letzen Minuten etwas aktiver wurden, waren sie mit dem 0:1-Rückstand zur Pause noch gut bedient.

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Marchtrenk nach der Pause auf Augenhöhe 

Weniger chancenreich gestalteten sich die zweiten 45 Minuten dieser Partie. Die Olzinger-Elf ließ plötzlich jeglichen Druck nach vorne vermissen, die Marchtrenker bekamen Oberwasser und hielten das Spiel nun offen. In Minute 63 versuchte sich Marchtrenks Egzon Ymeri aus rund 30 Meter, sein Distanzschuss ging aber deutlich über das Tor. Etwas später kam Teamkollege Tugay Mestan im Strafraum frei zum Abschluss, doch auch die Direktabnahme des Youngsters verfehlte ihr Ziel. Als die Zeit schon davonzulaufen schien, belohnte sich die Hameder-Elf doch noch mit dem Ausgleich. Nach einem von der rechten Seite getretenen Eckball landete der Ball vor den Füßen von Innenverteidiger Jaroslav Prekop, der trocken zum 1:1 einschob – der nicht unverdiente Ausgleich in der 82. Minute. In der Schlussphase versuchten die Gastgeber doch noch den Siegtreffer zu erzielen, zwingende Chancen ergaben sich aber keine mehr und so blieb es beim Punktgewinn für beide Mannschaften.

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Stimmen zum Spiel

Alfred Olzinger (Trainer Weißkirchen/Allhaming):
„Wir haben leider in der ersten Halbzeit den Sieg liegengelassen, da hätten wir einfach mehr als ein Tor erzielen müssen. Unerklärlich ist für mich, warum wir in der zweiten Halbzeit so stark nachgelassen haben, vielleicht haben manche bei uns geglaubt, es würde von selber gehen. Marchtrenk hat sich dann gut in das Spiel zurückgekämpft und meiner Meinung nach den Punkt am Ende auch verdient."

Die Besten: Wolfgang Klapf (IV), Philipp Schopper (DM)

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Kurt Peterstorfer (Sportlicher Leiter Marchtrenk):
„Weißkirchen/Allhaming war in der ersten Halbzeit spielbestimmend, da hatten wir Glück nicht höher in Rückstand geraten zu sein. Man darf nicht vergessen, dass wir nach wie vor einige Spieler vorgeben müssen. Umso mehr freut es mich wie die Mannschaft zusammengehalten und immer an das Tor geglaubt hat. Auch wenn das Spiel anders hätte laufen können, denke ich, dass wir uns den Punkt aufgrund der zweiten Halbzeit verdient haben."

Die Besten: Jaroslav Prekop (IV), Julian Peterstorfer (DM)

 

Clemens Flecker

 

Fotocredit: Klaus Haslinger

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