Bad Ischl zwingt mit fulminanter zweiter Halbzeit Marchtrenk in die Knie [Video]

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Nach 2 Auswärtsniederlagen zum Rückrundenstart, empfing der SV Zebau Bad Ischl mit dem SC Marchtrenk, einen direkten Konkurrenten im Kampf gegen den Abstieg. Die Defensivreihen beider Mannschaften zählen zu den schwächsten der OÖ-Liga, auch die Torausbeute ist mit jeweils 17 Toren mehr als ausbaufähig. Am Ende konnte dieses richtungsweisende Spiel Bad Ischl mit 4:2 für sich entscheiden und somit die Hoffnung auf den Ligaverbleib am Leben erhalten.

 

Ischl spielt – Marchtrenk macht die Tore

Das speziell für Bad Ischl so wichtige Heimspiel begann sofort mit einem Nackenschlag für die Gastgeber. Keine 2 Minuten waren gespielt als Ismir Jamakovic auf Mitspieler Rudi Durkovic durchsteckte, dieser aber knapp an Gäste-Keeper David Plavac scheiterte. Im Gegenzug attackierte die Ischler Hintermannschaft zu unentschlossen und so gelang es Marchtrenks Rumen Kerekov, seine Mannschaft in Front zu bringen. Bemerkenswert war die Reaktion der Renner-Elf. Ohne Panik versuchte man ins Spiel zu finden und brachte das Spielgeschehen mehr und mehr unter Kontrolle. Umso größer war die Freude, als Rudi Durkovic einen Pass von Sturmpartner Patrick Mayer gut mitnehmen konnte, um anschließend das Leder gefühlvoll über Martchtrenks Tormann David Plavac zu heben – ein schöner Treffer zum wichtigen Ausgleich aus Sicht der Ischler. Dann Pech für die Kaiserstädter, als der Unparteiische ein Handspiel im Marchtrenker Strafraum übersah - da hätte es durchaus Elfer geben können. Durch einen unnötigen Ballverlust im Zentrum zeigten sich die Ischler besonders gastfreundlich – den folgenden Konter spielte die SCM-Offensive sauber zu Ende und so drehte Rumen Kerekov zum zweiten Mal jubelnd ab – erneuter Rückstand für die Heimelf nach einer guten halben Stunde.


Quelle: YouTube

 

Durkovic und Mayer eiskalt

Ideal starteten die nun unter gehörigem Druck stehenden Ischler in die zweiten 45 Minuten. Nur kurz nach Wiederanpfiff wurde den Blau-Weißen ein Hand-Elfmeter zugesprochen – Torjäger Rudi Durakovic ließ sich nicht zweimal bitten und verwertete zum Ausgleich. In der selben Tonart sollte es für die Heimmannschaft weitergehen. Ischls Patrick Mayer konnte nur mit einem Foul im Strafraum gestoppt werden, erneut fackelte Goalgetter Durkovic nicht lange und stellte mit seinem dritten Treffer auf 3:2 – auch den zweiten Strafstoß schob der Angreifer cool ins rechte untere Eck. Angestachelt von der Führung bestimmte Bad Ischl nun das Geschehen und setzte noch einen drauf. Nach 67 Minuten war es Stürmer Patrick Mayer, der nach einer schönen Kombination zum viel umjubelten 4:2 einnetzte – Erleichterung auf den Rängen, da konnte doch nichts mehr schiefgehen an diesem Nachmittag! Und so war es auch. Der SC Marchtrenk blieb speziell im zweiten Durchgang einiges schuldig und blieb offensiv weitgehend harmlos. Aufgrund der zweiten Halbzeit ein verdienter Erfolg für die Truppe aus dem Salzkammergut, die heute auch durch Nervenstärke und Kaltschnäuzigkeit punktete.

 

Stimmen zum Spiel

Erich Renner (Trainer Bad Ischl): „Ich war seit langem wieder einmal laut in der Kabine – so eine Halbzeit wie die erste, will ich nicht mehr sehen. Umso wichtiger war es, dass wir nie aufgegeben und weiter zielstrebig nach vorne gespielt haben. Nächste Woche wartet mit St. Martin ein heimstarkes Team auf uns, wir wollen aber auch dort anschreiben."

Die Besten:
SV Bad Ischl: Jasmin Celebic (ZM), Rudi Durkovic (ST), Patrick Mayer (ST)

 

 

Clemens Flecker

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