Ganz wichtiger Sieg im Abstiegskampf – SV Bad Ischl schlägt die SU St. Martin auswärts

Mode und Sport Stöcker aus Eferding präsentiert: In den ersten drei Frühjahrsrunden hatte es die SU mind.capital St. Martin nicht geschafft, für einen vollen Erfolg zu sorgen. Es gibt nur wenige Teams in der Oberösterreich-Liga, welche eine derartig schwache Statistik vorweisen. Heute empfing man auf eigener Anlage den SV Zebau Bad Ischl, der sich ebenfalls in keiner einfachen Situation befindet. Schlussendlich siegte die Renner-Elf mit 1:0 und verschärfte damit die Lage beim direkten Kontrahenten massiv.

 

Tor des Tages nach 36 Minuten

Vor in etwa 350 Zuschauern entwickelte sich vom Start weg ein Match, in welchem beide sich konkurrierenden Teams ein durchaus hohes Tempo gingen. Der SV Bad Ischl verzeichnete dabei etwas mehr Spielanteile und kam in der 20. Minute ein erstes Mal richtig gefährlich vor das Tor der Mühlviertler. Stürmer Rudolf Durkovic setzte das Leder aber knapp am langen Pfosten vorbei. „St. Martin wurde dann aggressiver, kam besser in die Partie“, informiert Bad Ischls Übungsleiter Erich Renner, dessen Schützlinge aber stets eine gewisse Gefährlichkeit ausstrahlten. So auch in der 36. Minute, als die SU St. Martin nach einem Freistoß von Ismir Jamakovic gerade noch auf der Linie klären konnte. Nur Augenblicke später stellte der Gast verdientermaßen auf 0:1. Einen sehenswerten Angriff über mehrere Stationen schloss Rudolf Durkovic gekonnt ab (Minute 36). „Wir haben uns vorgenommen, über den Kampf ins Spiel zu kommen. Das hat auch gut geklappt, bis zum Gegentor“, sagt St. Martins Coach Dominik Nimmervoll.

 

SU St. Martin enttäuscht

Unmittelbar nach dem Seitenwechsel war es abermals letztgenannter Akteur, der für Unruhe im Strafraum der Nimmervoll-Elf sorgte. Dieses Mal verhinderte Aluminium einen zweiten Durkovic-Treffer, welcher mit einer gewissen Vorentscheidung gleichzusetzen gewesen wäre. Der SV Bad Ischl veränderte seine Taktik in der zweiten Hälfte dergestalt, dass man dem Kontrahenten weitestgehend das Spiel überließ und versuchte, nach Eroberung des Balles schnelle Konter zu fahren. Die Hausherren schlugen fortan vermehrt hohe Bälle in die Spitze, mit welchem aber ein insgesamt sehr gut stehender Defensivverbund Bad Ischls nicht in Verlegenheit gebracht werden konnte. Weil sich die Renner-Truppe bei den eigenen Gelegenheiten des zweiten Durchgangs zu wenig entschlossen präsentierte, blieb es beim leistungsgerechten 0:1. Durch den zweiten Sieg in Serie überflügelte der SV Bad Ischl den direkten Kontrahenten im Klassement. Die SU St. Martin hat indes nur noch einen Zähler Vorsprung auf das absolute Tabellenende.

 

Stimmen zum Spiel:

Dominik Nimmervoll (Trainer SU St. Martin):

„Das Match war von Fehlpässen geprägt. Es war eine schwache Leistung von uns. Das sind jetzt ganz wichtige Spiele. Wir sind momentan verunsichert und müssen schauen, dass wir wieder stabiler werden.“

 

Erich Renner (Trainer SV Bad Ischl):

„Wir hatten heute schmerzhafte Ausfälle. Stürmer Patrick Mayer, der in der Vorwoche noch getroffen hatte, hat etwa gefehlt. Schlussendlich haben wir verdient gewonnen. Wir sind in der Defensive gut gestanden.“

Die Besten: Stefan Duvnjak, David Svarovsky

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