Ganz wichtiger Sieg im Nachtragsspiel – DSG Union Perg weist den Favoriten aus St. Valentin in die Schranken [Video]

Mode und Sport Stöcker aus Eferding präsentiert: Weil am ersten Rückrundenspieltag aufgrund der widrigen Verhältnisse die Partie zwischen der DSG Union HABAU Perg und dem ASK Case IH Steyr St. Valentin nicht über die Bühne gegangen war, kam es heute zum Nachtrag. Schlussendlich behielten die Perger auf eigener Anlage mit 2:0 die Oberhand, feierten den zweiten Sieg im Frühjahr und setzten gleichsam ein deutliches Zeichen im Kampf gegen den Abstieg in der Oberösterreich-Liga. Die Niederösterreicher ließen indes nach einem mitreißenden Start in die Rückserie bereits zum zweiten Mal en suite Punkte liegen.

 

Pausenführung für die Hausherren

Vor in etwa 250 Zuschauern entwickelte sich vom Start weg eine Partie, in welcher beide Teams sichtlich Schwierigkeiten im Spielaufbau hatten. Dementsprechend geizte das Kräftemessen zunächst über weite Strecken mit richtigen Highlights. Genannte Umstände waren auch und vor allem auf die schwierigen Bodenverhältnisse zurückzuführen. „Es war wenig Spielfluss zu erkennen“, bestätigt der Übungsleiter der Gäste Wilhelm Wahlmüller. In der 33. Minute schockte dann die aktivere DSG Union Perg den Kontrahenten ein erstes Mal an diesem Abend. Nach einer hohen Hereingabe von Stefan Graf in den Strafraum St. Valentins drückte der zentrale Mittelfeldmann Attila Varga den Ball aus kurzer Distanz über die Linie. Der Defensivverbund der Gäste agierte dabei äußerst unglücklich, was die Obermüller-Truppe eiskalt auszunutzen wusste. Insgesamt hatten die Perger sichtlich mehr vom ersten Durchgang und gingen mit einer verdienten Führung in die Pause. „Die erste Hälfte war sehr dominant von uns“, erinnert sich Trainer Gerhard Obermüller.

Tor DSG Union Perg 32

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ASK St. Valentin beendet Spiel mit zehn Mann

Jene Dominanz konnte man nach dem Seitenwechsel nicht mehr ganz ausstrahlen. Die Wahlmüller-Elf kam nun zusehends besser in die Partie. Die DSG Union Perg stand indes etwas tiefer. Richtig zwingend konnte der ASK St. Valentin jedoch nicht werden. Fokussierte Perger nutzten derweil einen Umschaltmoment, um die Entscheidung herbeizuführen. Am Ende eines rasant vorgetragenen Angriffs wurde Michael Hoislbauer im Strafraum des Gegners mit unerlaubten Mitteln gestoppt. Den Elfmeter verwertete Pergs gefährlichster Offensivmann Cem Aygün zum 2:0 (66. Minute). Das Bemühen konnte dem ASK St. Valentin in der zweiten Hälfte wahrlich nicht abgesprochen werden. Auch Coach Wilhelm Wahlmüller versuchte immer wieder, durch taktische Adaptierungen und frühe Wechsel in positiver Weise auf das Spiel seiner Schützlinge einzugreifen. Weil sich Winterneuzugang Steven Schmidt aber wohl schwerer verletzte, nicht mehr weiterspielen konnte und das Wechselkontingent erschöpft war, mussten die Gäste das Match mit zehn Mann beenden. Einer Aufholjagd war jener Umstand selbstredend wenig zuträglich. Jene blieb dann auch aus.

 

Stimmen zum Spiel:

Gerhard Obermüller (Trainer DSG Union Perg):

„Wir waren heute präsenter und wollten mehr. Wir haben schlussendlich verdient gewonnen und waren die bessere Mannschaft.“

Die Besten: Attila Varga, Matthias Derntl

 

Wilhelm Wahlmüller (Trainer ASK St. Valentin):

“Das war eher ein gebrauchter Tag. In der Offensive ist uns kaum etwas gelungen. Wahrscheinlich hätten wir heute stundenlang spielen können und wir hätten kein Tor erzielt.“

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