Donau kehrt auf Siegesstraße zurück- verdienter Heimerfolg gegen Schlusslicht Marchtrenk

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Für ASKÖ Donau Linz verlief die bisherige Rückrunde nicht nach Wunsch. 3 Niederlagen in Folge mussten die Blau-Gelben zuletzt einstecken und verloren damit den Anschluss an Tabellenführer Oedt. Nicht besser erging es Kontrahent SC Marchtrenk in den letzten Wochen. Das Tabellenschlusslicht der OÖ-Liga konnte in 4 Frühjahrsrunden erst einen vollen Erfolg einfahren und benötigt dringend Punkte. Im Duell zweier formschwacher Mannschaften, setzten sich die favorisierten Linzer schließlich mit 2:1 durch und setzten sich damit wieder auf Tabellenrang 3.

Donau spielbestimmend

„Es ist noch nichts Dramatisches passiert, aber wir müssen schleunigst zurückfinden, konzentriert zu Werke gehen und die Fehler abstellen", forderte Harry Gschnaidtner im Vorfeld dieser Partie von seinen Schützlingen. Die Donau-Kicker hielten sich an diese Worte und starteten schwungvoll in das Spiel. Schon nach 3 Minuten hätte es 1:0 für die Hausherren stehen müssen, doch Matej Vidovic konnte seine Topchance nicht verwerten. Speziell in der ersten halben Stunde hatten die Linzer das Geschehen im Griff und kombinierten gefällig über die Seiten – lediglich der finale Abschluss klappte noch nicht so recht. Die Marchtrenker versuchten kompakt zu verteidigen und über Konter für Nadelstiche zu sorgen. Ein Rezept, das in der 35. Minute fast die Führung gebracht hätte. Nach Zuspiel von Seperovic, tauchte Kerekov alleine vor dem Tor auf, brachte das Leder aber nicht im Tor unter. Kurz vor der Pause musste SCM-Stammkeeper David Plavac mit Kreislaufproblemen vom Spielfeld, ihn ersetzte der erst 20-jährige Bulgare Viktor Ganchev.

 

Skrgic erlöst Linzer

Im zweiten Durchgang war es weiterhin die Gschnaidtner-Elf, die das Tempo vorgab. Mit schnellem Kombinationsspiel schnürte man den Gegner förmlich ein und drückte vehement auf den Führungstreffer. Bei so mancher Gelegenheit, konnte sich der eingewechselte Gäste-Keeper Ganchev auszeichnen. Es dauerte bis zur 70. Minute, dass die Kleinmünchner endlich jubeln durften – die Hereingabe von Kapitän Vidackovic drückte Sturmtank Skrgic aus kurzer Distanz und per Kopf über die Linie – die längst überfällige Führung der Gastgeber. Die Marchtrenker fanden nach dem Gegentreffer etwas besser ins Spiel, kassierten aber just in dieser Phase das nächste Tor. Dizdarevics Schuss wurde unhaltbar von Vidovic abgefälscht und fand den Weg ins Tor – Reklamationen bei den Gästen, die eine Abseitsposition von Vidovic erkennen konnten. Mit dem Schlusspfiff verkürzte die Hamader-Elf noch auf 1:2, das Tor von Stefan Milojevic bedeutete aber nur noch Ergebniskosmetik.

 

Stimmen zum Spiel:

Harry Gschnaidtner (Trainer Donau Linz): Die ersten 25 Minuten waren wirklich schön anzusehen, da waren wir sehr dominant. Danach ist das Spiel etwas abgeflaut. Wir konnten uns immer wieder über die Seiten in den Strafraum spielen, fanden aber dann in der Mitte keine Anspielstation. Teilweise agieren wir zu umständlich im Offensivspiel, aber nach 3 Niederlagen in Serie bin ich froh, dass wir wieder einen Sieg einfahren konnten.

Dominik Hamader (Trainer Marchtrenk):
Wir haben versucht kompakt zu verteidigen und durch Konterstöße gefährlich zu werden. Schade, dass wir unsere gute Chance in der ersten Halbzeit nicht nutzen konnten. Donau hatte deutlich mehr Spielanteile und so geht das Ergebnis auch in Ordnung. Für uns heißt es jetzt wieder nach vorne zu schauen und weiter zu kämpfen.

Die Besten:
Donau Linz: Adilaid Dizdarevic (DM), Roman Hintersteiner (LM)

 

 

Clemens Flecker

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