Big Points im Abstiegskampf – SU St. Martin mit Heimsieg gegen Letzten aus Marchtrenk

Mode und Sport Stöcker aus Eferding präsentiert: Die SU mind.capital St. Martin gab in der Vorwoche ein kräftiges Lebenszeichen im Abstiegskampf der Oberösterreich-Liga durch den Auswärtssieg gegen den SV Grieskirchen. Eine seit Anfang September 2018 andauernde Durststrecke konnte somit beendet werden. Im heutigen Heimmatch gegen das Tabellenschlusslicht SC Milsy Marchtrenk wollte man selbstredend nachlegen, um den direkten Kontrahenten im Klassement weiter zu distanzieren. Dies gelang schlussendlich, auch und vor allem weil sich die Hamader-Truppe in Durchgang eins nicht ligatauglich präsentierte.

 

Erschreckend schwacher Auftritt des SC Marchtrenk

Vor in etwa 400 Zuschauern hatten die mit dem nötigen Selbstvertrauen ausgestatteten Hausherren vom Start weg die Kontrolle über ein Match, in welches der Tabellennachzügler in Durchgang eins nie wirklich fand. In Sachen Engagement, Zweikampfführung und spielerische Performance war das durchaus eine Offenbarung der Gäste bis zu Pausenpfiff. Die SU St. Martin stellte indes bereits in der achten Minute auf 1:0. Nach einem Freistoß, dem ein vermeidbares Foul Marchtrenks vorausgegangen war, war Mario Mitter erfolgreich. In der 31. Minute legte der Favorit nach und erzielte das zu diesem Zeitpunkt völlig verdiente 2:0. Cemil Ersoy schoss mit viel Schnitt und der nötigen Schärfe aufs Tor, sodass der Ball unhaltbar im langen Eck sehenswert einschlug. „Das war sicherlich die schlechteste erste Halbzeit, die wir bislang geboten haben“, berichtet Marchtrenks Übungsleiter Dominik Hamader.

 

Darjan Todorovic mit der Vorentscheidung

Die Gäste schafften es nach dem Seitenwechsel, eine Leistungssteigerung zu erzielen. Zumindest nahm man den Kampf an und konnte wenigstens in dieser Hinsicht dem Kontrahenten nun die Stirn bieten. In Ballbesitz fehlten derweil noch immer die zündenden Ideen, um den Defensivverbund der Mühlviertler ernsthaft in Verlegenheit zu bringen. „Kämpferisch konnten wir dann eine gute Leistung bieten. Das ist das Mindeste, das wir in jedem Spiel zeigen können“, sagt Dominik Hamader, dessen Schützlinge nun die erste gute Gelegenheit der Partie vorfanden. Der in der Halbzeit eingewechselte Agron Daka schaffte es aber nicht, den Ball im Tor unterzubringen und gleichsam wieder für Spannung zu sorgen. Unterdessen wurde die SU St. Martin wenige Zeit später wieder richtig zwingend vor dem Gehäuse des Gegners. Darjan Todorovic köpfte nach einem Eckball zum 3:0 ein (69. Minute). Der SC Marchtrenk konnte in der Folge nur noch Ergebniskosmetik betreiben. Rumen Kerekov, der gefährlichste Offensivspieler in den Reihen des Tabellenletzten, erzielte nach einem perfekten Pass von Stefan Milojevic in die Schnittstelle den 3:1-Endstand.

 

Stimme zum Spiel:

Dominik Hamader (Trainer SC Marchtrenk):

„Die erste Hälfte war inferior. Da wird es diese Woche auch intern Gespräche mit einzelnen Spielern geben. Außerdem werde ich wohl Veränderungen in der Aufstellung vornehmen. Das kann es nicht sein. Vielleicht zwei Spieler hatten in Hälfte eins Normalform. Der Rest war nicht ligatauglich. Die zweite Halbzeit war anständig. Da haben wir den Kampf angenommen.“

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