GW Micheldorf gegen Junge Wikinger Ried völlig chancenlos

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GW Micheldorf zählt zweifellos zu den positiven Überraschungen der Rückrunde. Satte 10 Zähler streifte die Kablar-Elf in den letzten 4 Runden ein und verschaffte sich damit etwas Luft im Abstiegskampf der OÖ-Liga. Mit Junge Wikinger Ried wartete allerdings ein harter Brocken auf die Gastgeber. Die Innviertler sind im Frühjahr noch unbesiegt und ließen auch in diesem Spiel keinen Zweifel aufkommen, wer hier als Sieger vom Platz gehen sollte.

Micheldorf chancenlos

Die Wikinger starteten entschlossen ins Spiel und setzten die Micheldorfer sofort unter Druck. Bereits nach wenigen Spielminuten fanden die Rieder 2-3 gute Einschussmöglichkeiten vor. Ein Treffer wurde wegen angeblichem Abseits nicht anerkannt. Nach 15 Minuten münzten die jungen Rieder ihre spielerischen Vorteile erstmals in einen Treffer um. Pius Grabher besorgte nach einer sehenswerten Kombination die 1:0 Führung für die Schwarz-Grünen. Die Micheldorfer versuchten mit hohen Bällen den Abwehrverbund der Gäste in Verlegenheit zu bringen, zu abgebrüht agierten aber die mit einigen Profis unterstützten Ried-Youngsters. Der Qualitätsunterschied war an diesem Nachmittag zu deutlich und so stellten die Innviertler noch vor der Pause auf 3:0. Nemanja Zikic und Stefano Surdanovic sorgten für die baldige Vorentscheidung in diesem Spiel. Mit dieser deutlichen und verdienten Führung für die Gäste, entließ Schiedsrichter Andreas Feichtinger die Spieler in die Halbzeitpause.

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Wikinger ungefährdet

Am Charakter des Spiels änderte sich nichts. Micheldorf war bemüht, biss sich aber an der souverän agierenden Rieder Mannschaft die Zähne aus. Gleich nach der Pause keimte allerdings ein wenig Hoffnung auf, als die Micheldorfer auf 1:3 verkürzen konnten. Kampfstark eroberte Andreas Helmberger im Mittelfeld den Ball und schickte David Klausriegler auf die Reise. Der 18-Jährige Jungspund lief alleine auf Ried-Torhüter Lukas Gütlbauer zu, bewies Nervenstärke und schloss trocken ab. Nach dem Anschlusstreffer erhöhten die Rieder wieder sofort das Tempo und ließen Ball und Gegner laufen. Die logische Folge war das 4:1 für die Wikinger. Nach einem schönen Doppelpass legte Stürmer Edrisa Lubega uneigennützig auf Thomas Mayer ab. Der nach Verletzungspause wieder fit werdende Profi brauchte den Ball nur noch ins leere Tor zu schieben. Der Torhunger der Unterberger-Elf war noch nicht gestillt. In der letzten Minute des Spiels nützten die Rieder einen Ballgewinn für einen schnellen Gegenstoß. Lubega nahm sich den Pass in die Tiefe an und fixierte mit einem Schuss vom Sechzehner den 5:1-Endstand für die Rieder. Kurz zuvor sah Surdanovic Gelb-Rot, der Platzverweis hatte aber keinen Einfluss mehr auf das Spiel. 

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Stimmen zum Spiel:

Jürgen Huemer (Sportlicher Leiter Micheldorf): Ried war heute von der ersten Minute an die deutlich stärkere Mannschaft. Ich hoffe, dass sie auch in den anderen Spielen mit Profis auflaufen und nicht nur gegen uns. Der Qualitätsunterschied war einfach zu groß. Wir konzentrieren uns jetzt wieder auf die nächsten Aufgaben.

Stefan Unterberger (Trainer JW Ried): Wir sind stark ins Spiel gestartet und konnten uns einige Torchancen erspielen. Natürlich hatten wir heute ein paar Profis mit an Board, die bei uns die Chance nützen Spielpraxis zu sammeln. Dennoch war es von der gesamten Mannschaft eine solide Leistung. Vor allem defensiv war das heute von unseren jungen Spielern sehr ordentlich.

Die Besten:
JW Ried: Daniel Pointner (IV), Jakob Horner (ZM)

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Fotocredit: Helmut Dietmaier

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