Edelweiß Linz zieht gegen SV Grieskirchen den Kürzeren

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Seit bereits drei Spielen warten Gastgeber Union Edelweiß Linz und der SV Grieskirchen auf einen vollen Erfolg in der OÖ-Liga. Während sich die Blau-Weißen aus der Landeshauptstadt von Saisonbeginn an im oberen Mittelfeld der Tabelle etablierten, kämpfte sich die Heinle-Elf mit einem starken Frühjahrsstart aus der Abstiegszone. Gerettet ist die Heinle-Elf noch nicht – mit dem heutigen 1:0 Auswärtserfolg, kommt man seinem Ziel, dem Nichtabstieg, aber immer näher.

Grieskirchen nützt Standarsituation

In der Anfangsphase des Spiels fanden die Gäste aus Grieskirchen etwas besser ins Spiel und deuteten sogleich ihre Gefährlichkeit an. Matthias Leibetseder stellte sich mit einem Warnschuss bei Edelweiß-Schlussmann Schützendeder vor. Etwas später dann die erste gute Möglichkeit, als die Gäste über mehrere Stationen den Ball laufen ließen – Andreas König aber letztlich die falsche Entscheidung traf und nochmals den Pass spielte anstatt aus aussichtsreicher Position selbst abzuziehen. Als das Spiel nach rund 30 Minuten etwas abflachte und sich beide Mannschaften weitgehend neutralisierten stellte die Heinle-Elf auf 1:0. Nach einem umstrittenen Foul wurde den Gästen ein Freistoß zugesprochen. Die folgende Flanke von Thomas Stadler, verwertete der heranbrausende Lukas Moser mit dem Innenrist direkt ins kurze Eck – technisch einwandfrei, ein sehenswerter Treffer! Praktisch vom Anstoß weg fand Edelweiß die größte Chance im Spiel vor, der Ausgleich blieb aber den von Co-Trainer Mario Jaksch betreuten Linzern (Cheftrainer Gahleitner hütete krankheitsbedingt das Bett) verwehrt. Kurz vor der Pause hatte noch der Linzer Philipp Frühwirth, nach einem tollen Solo, die Chance den Ausgleich zu erzielen. Seinen Schuss aus 12 Metern entschärfte jedoch Grieskirchen Tormann Stefan Huber mit einer sensationellen Parade. Schiedsrichter Erlinger, der heute nicht seinen besten Tag erwischte, schickte im Anschluss beide Mannschaften in die Kabinen.

 

Chancen auf beiden Seiten

Die erste Chance in der zweiten Halbzeit gehörte wieder den Gästen. Moser schickte Leibetseder auf die Reise, der lief allein auf Schützeneder zu und scheiterte mit seinem Abschluss am Edelweiß-Goalie. In der 60. Minute reklamierte die Betreuerbank der Grieskirchner Elfmeter, nachdem Moser im Strafraum am Standbein getroffen wurde. „Das war ein glasklarer Elfmeter“, war Trainer Heinle nach dem Spiel noch immer fassungslos. Auf der Gegenseite machte sich der von Co-Trainer Jaksch eingewechselte Duric bemerkbar. Bei einer Cornerserie der Linzer kam der Mittelfeldspieler zwei Mal zu einer guten Torgelegenheit, brachte aber den Ball nicht im Tor unter. Auch Thomas Winkler konnte seinen Kopfball nach einer Ecke nicht im Tor unterbringen. Die Linzer wurden immer wieder über Standardsituationen gefährlich, Grieskirchen-Goalie Huber präsentierte sich aber in guter Form und entschärfte einige Bälle. Am Ende versuchten die Heimischen noch den Ausgleich zu erzwingen, die sich bietenden Konterchancen blieben von den Grieskirchnern ungenützt. In der Nachspielzeit holte sich Can Ketan noch Gelb-Rot und fehlt damit den Linzern im kommenden Spiel gegen SC Marchtrenk. So blieb es bei der 0:1-Heimpleite von Edelweiß Linz, das nun seit vier Spielen auf einen vollen Erfolg wartet.

 

Stimmen zum Spiel

Mario Jaksch (Co-Trainer Edelweiß): Es war heute nicht einfach zu spielen. Wir hatten so viele Chancen, für mich ist die Niederlage nicht verdient. Die Schiedsrichterleistung war heute eine Gemeinheit, das habe ich dem Schiri aber schon persönlich gesagt. Es war heute wie verhext, wir hätten noch Stunden spielen können und hätten wahrscheinlich noch immer kein Tor erzielt.

Christian Heinle (Trainer Grieskirchen): Meiner Meinung nach waren wir in den ersten 30 Minuten die spielbestimmende Mannschaft und die Führung verdient. Die Schiedsrichterleistung war bescheiden, uns wurde ein klarer Elfmeter vorenthalten. Edelweiß hatte zwar Chancen auf den Ausgleich aber auch wir fanden in der Schlussphase etliche Konterchancen vor. So gesehen ist der Sieg verdient, aber auch glücklich.

Die Besten:

Edelweiß Linz: Elvir Hazic (LV), Can Ketan (RM)

SV Grieskirchen: Stefan Huber (TW), Lukas Moser (LM)

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